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«SOKO Leipzig» punktete im Anschluss noch bei 4,02 Millionen Fernsehzuschauern und wurde damit von genauso vielen Menschen gesehen wie der ARD-Spielfilm «Am Kap der Liebe – Unter der Sonne Uruguays». Beim jungen Publikum hatte die Produktion mit Sigmar Solbach übrigens keine Chance: Dort musste sich Das Erste mit lediglich 5,4 Prozent Marktanteil begnügen. ProSieben spielte derweil in einer anderen Liga und verzeichnete mit «Daredevil» im Schnitt 13,1 Prozent bei den Werberelevanten. Dafür konnten die Münchner insgesamt nicht mithalten: 1,80 Millionen Zuschauer entsprachen aber dennoch soliden 6,6 Prozent Marktanteil. Auch RTL II hatte mit Filmen Erfolg: Zu Beginn des Abends kam «Dave» auf 1,15 Millionen Zuschauer, danach steigerte sich «Eraser» sogar auf 1,74 Millionen.
In der Zielgruppe belief sich der Marktanteil zu diesem Zeitpunkt auf starke 14,5 Prozent, nachdem «Dave» zuvor bereits ordentliche 7,5 Prozent geholt hatte. Bei Sat.1 verabschiedete sich die «Schillerstraße» unterdessen versöhnlich: Auf immerhin 12,2 Prozent in der Zielgruppe brachte es die Impro-Comedy, doch insgesamt hatte die Show mit nur 1,61 Millionen Zuschauern natürlich keine Chance. «Einfach Bach!» musste sich danach mit nur etwas mehr als acht Prozent sogar der kabel eins-Serie «Cold Case» geschlagen geben, die mit 1,06 Millionen Werberelevanten tolle 10,2 Prozent Marktanteil holte. 1,62 Millionen Menschen schalteten insgesamt ein.
Zuvor kam «Ghost Whisperer» bereits auf 1,23 Millionen Zuschauer, im Anschluss verzeichnete «Medium» sogar 1,24 Millionen. In der Zielgruppe beliefen sich die Marktanteile der Serien auf starke 9,0 und 8,5 Prozent. Bleibt nur noch VOX: Die Kölner kamen am Freitagabend mit einer neuen Folge ihrer «Kocharena» nicht über 6,7 Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe hinaus. 1,12 Millionen Zuschauer sahen zu – von einstigen Höchstständen bleibt die Show damit auch weiterhin weit entfernt.