Die neue US-Sitcom «Aliens in America» legte am Samstag einen Start nach Maß hin und auch die Teenie-Serien «Gossip Girl» und «90210» konnten zulegen.
Einen eher unspektakulären Sendeplatz hat sich ProSieben für die amerikanische Comedyserie «Aliens in America» ausgewählt, doch das Publikum fand die erste von 18 Folgen der ersten Staffel trotzdem. Um 14:20 Uhr sorgte die Serie am Samstag für überraschend tolle Quoten.
Im Schnitt verfolgten 610.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren die Premieren-Episode. Das entsprach einem starken Marktanteil von 18,2 Prozent in der umworbenen Zielgruppe. Insgesamt unterhielt «Aliens in America» übrigens 690.000 Zuschauer, was am Ende des Tages sogar für einen Platz in den Top 5 des Senders reichte. Der Marktanteil lag auch hier mit 8,9 Prozent sehr deutlich über dem Senderschnitt.
Die anschließenden Serien konnten damit nicht mithalten, fuhren aber ebenfalls gute Quoten ein. So brachte es «How I Met Your Mother» noch auf 0,59 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 16,1 Prozent in der Zielgruppe, ehe zwei Folgen von «Scrubs – Die Anfänger» schließlich 13,3 und 15,5 Prozent verzeichneten. Viel gespannter dürfte man bei ProSieben allerdings auf die Zahlen der in der Vorwoche eher mäßig gestarteten Teenie-Serien «Gossip Girl» und «90210» gewesen sein. Die gute Nachricht: Zwar verloren beide Serien bedingt durch das gute Wetter zahlreiche Zuschauer, doch die Marktanteile stiegen bei den Werberelevanten sogar an.
490.000 junge Zuschauer bescherten «Gossip Girl» sehr ordentliche 13,9 Prozent Marktanteil, nachdem die Serie in der vergangenen Woche nur 12,0 Prozent einfuhr. Auch «90210» wusste sich zu steigern: Hier ging es von 11,8 Prozent leicht auf 12,2 Prozent nach oben – insgesamt sahen zunächst 550.000 Zuschauer zu, ehe noch 0,52 Millionen Menschen bei ProSieben blieben. Auch wenn «90210» damit über 300.000 Fans im Vergleich zur Vorwoche abgeben musste, dürfte man bei ProSieben mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.