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Kleiner Trost: «WipeOut» erholt sich zum Schluss

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Mit der vorerst letzten Folge konnte sich die ProSieben-Show wieder etwas steigern. Danach ging es mit den «Hochzeitscrashern» dann wie erwartet wieder komplett bergab.

ProSieben benötigt dringend neue Ideen für seinen seit Wochen schlecht laufenden Dienstagabend. Bevor ab der nächsten Woche die neue Show «Mascerade» Besserung bringen soll, durfte noch einmal «WipeOut – Heul nicht, lauf!» an den Start gehen. Immerhin konnte sich die Actionshow von ihrem Tief wieder etwas erholen.

Nachdem zuletzt gerade mal 8,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe eingefahren werden konnten, kamen Matthias Opdenhövel, Charlotte Engelhardt und Werner Hansch zum Finale wieder auf 1,31 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und einen Marktanteil von 11,0 Prozent. Etwas mehr als 400.000 Zuschauer fanden insgesamt den Weg zurück: Mit 1,77 Millionen Zuschauern wurde hier ein Marktanteil von 5,8 Prozent eingefahren. Von den tollen Anfangswerten blieb aber trotzdem nicht mehr viel übrig.



Richtig bitter wurde es ohnehin erst danach, denn «Die einzig wahren Hochzeitscrasher» lagen erneut auf dem Katastrophen-Niveau der vergangenen Woche und punkteten bei gerade mal 1,07 Millionen Zuschauern. Der Gesamt-Marktanteil belief sich auf miese 3,7 Prozent und fiel bei den Werberelevanten mit 6,7 Prozent nur unwesentlich besser aus – ob ProSieben angesichts dessen tatsächlich noch die restlichen fünf Folgen ausstrahlen will, erscheint durchaus fraglich.

Da ist es fast schon ärgerlich, dass «switch reloaded» mit den Sog den schlechten Quoten gezogen wird und auch diesmal wieder bei miesen 8,7 Prozent hängen blieb. Gerade mal 1,03 Millionen Zuschauer verfolgten die Fernsehparodien, bevor «Der kleine Mann» schließlich mit 440.000 Zuschauern und 2,7 Prozent Marktanteil für den absoluten Tiefpunkt sorgte – selbst «TV total» erreichte im Anschluss ein deutlich größeres Publikum. Der Marktanteil lag bei den Werberelevanten auf ebenso miese 5,1 Prozent. Einzig kabel eins war zu diesem Zeitpunkt noch schwächer als ProSieben. Als Maßstab sollte der kleine Bruder aber natürlich nicht gelten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/34582
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