Dienstag, 28. April 2009

Heute mit dem Finale von «Wipeout» und einer weiteren Folge der VOX-Doku «Goodbye Deutschland».

Mit großem Abstand sicherte sich Das Erste am Dienstag den Tagessieg. Gewohnt erfolgreich waren die beiden Familienserien «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft», die auf 7,55 und 6,68 Millionen Zuschauer kamen. Beim Gesamtpublikum ergaben sich so Marktanteile in Höhe von 24,7 und 21,7 Prozent. Beide Programme sind somit weiterhin ein großer Erfolg für die öffentlich-rechtliche TV-Anstalt. RTL setzte zur besten Sendezeit auf Wiederholungen der gut laufenden US-Serien «CSI: Miami» (4,64 Millionen Zuschauer) und «Dr. House» (4,67 Millionen Zuseher).

Der skurrile Arzt hatte beim jungen Publikum deutlich die Nase vorn, kam hier auf 28,2 Prozent und bestätigte die Befürchtung nach sinkenden Quoten während der Re-Runs zunächst nicht. «CSI: Miami» kam auf 23,4 Prozent. ProSieben sendete um 20.15 Uhr das Finale der Abenteuershow «Wipeout», das mit genau elf Prozent in der Zielgruppe einigermaßen versöhnlich ablief. Ohne Chance waren erneut die «Hochzeitscrasher», die mit nur 5,7 Prozent untergingen.



Einen großen Erfolg verbuchte RTL II: Die neue – und im Vorfeld groß in der Bild besprochene - Doku «Extrem schön» kam auf 10,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, insgesamt sahen 1,80 Millionen Menschen zu. Umso enttäuschender ist es, dass das direkt im Anschluss gesendete «Heirate mich» nur auf 4,8 Prozent kam und somit viele Zuschauer verlor. Ein kurzer Blick noch zu den anderen Sendern: 2,89 Millionen Menschen sahen im ZDF beispielsweise das Magazin «Frontal 21», die VOX-Doku «Goodbye Deutschland» lag mit nur 6,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe unterhalb des Senderschnitts.

Der Sat.1-Spielfilm «Frauen wollen mehr» kam auf 12,5 Prozent Marktanteil, Uli Meyer’s «Akte 09» holte im Anschluss noch 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Am Dienstagabend hat Sat.1 demnach also derzeit keine Probleme. Ordentlich – aber auch nicht mehr – verlief der Abend für kabel eins: Der Film «Senseless» lag bei fünfeinhalb Prozent.