Das Studio Dreamworks Animations gab die Bilanzzahlen für das erste Quartal 2009 heraus. Mit einem neuen Rekordquartal verlängerte der Chef Katzenberg seinen Vertrag.
Der Chef der Dreamworks Animations-Studios Jeffrey Katzenberg verkündete am Mittwoch, dass sein Unternehmen das finanziell beste erste Quartal seit der Unternehmensgeschichte hatte. Aus diesem Grund hat er seinen Arbeitsvertrag um weitere vier Jahre verlängert. Katzenberg ist nun Vorstandsvorsitzender bis zum 22. April 2014 und verdient weiterhin nur einen Dollar pro Jahr.
Allerdings hält Jeffrey Katzenberg eine Großzahl von Aktien an seinem Unternehmen, er finanziert sein Leben durch Aktienverkäufe und Dividende. Die Produktionsschmiede erwirtschaftete im ersten Quartal einen Umsatz von 263,5 Millionen US-Dollar, das ist ein Anstieg von 68 Prozent. Noch im vergangenem Jahr wurde ein Gewinn von 26,1 Millionen US-Dollar ausgewiesen, nun spülte man 62,3 Millionen US-Dollar in die Kasse.
Für das Umsatzplus zeichnete «Madagascar 2» verantwortlich, denn der Animationsfilm brachte 147,5 Millionen US-Dollar ein. Weltweit spielte der Spielfilm 595 Millionen US-Dollar ein, außerdem wurden 6,7 Millionen DVDs veräußert. Ebenso erfolgreich war «Kung Fu Panda», der 34,1 Millionen US-Dollar Gewinn einbrachte. Mittlerweile wurden 14,3 Millionen DVDs verkauft, die weiteren Spielfilme «Bee Movie» und «Flutsch und weg» kamen auf 21,1 beziehungsweise 12,2 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2009.
Darüberhinaus wurde mit dem Kinofilm «Monster vs. Aliens» bereits 10,5 Millionen US-Dollar in Produkten erwirtschaftet. Das Studio produziert nun auch ein Special unter dem Namen « Monsters vs. Aliens: Mutant Pumpkins From Outer Space», das NBC an Halloween ausstrahlen wird. Bereits vor einigen Jahren produzierte man ein Weihnachtsspecial von «Shrek» für einen US-Sender.