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Sieben Tage nach der Premiere am 22. Januar 2009 wurde die zweite Folge „Vergiftungserscheinungen“ aufgeführt, die durchschnittlich 5,07 Millionen Bundesbürger und 15,8 Prozent Marktanteil einstrich. Bei den jungen Menschen wurden 4,7 Prozent eingefahren, dieser Wert liegt deutlich unter dem Senderschnitt. Ende Januar ging es dann richtig nach oben, denn der Sender kam auf 6,1 Prozent bei der jungen Zuschauergruppe. Beim Gesamtpublikum holte „Väter“ 17,2 Prozent Marktanteil, die Reichweite stieg auf 5,51 Millionen Zuschauer an. Die vierte Folge, „Zuspitzungen“, brachte es auf 5,59 Millionen Zuschauer und 17,5 Prozent Marktanteil.
„Nur ein Haus“ hieß es am Donnerstag, dem 26. Februar 2009, um 20.15 Uhr im Zweiten Deutschen Fernsehen. Mit 5,64 Millionen Zuschauern holte die Episode die höchste Reichweite dieser Staffel und das beste Ergebnis nach der Serienpremiere. Mit 17,5 Prozent Marktanteil bewegte sich «Der Bergdoktor» im sehr erfolgreichen Bereich. Doch nach jedem Hoch kommt auch wieder ein Tief. So ging es mit „Innenleben“ auf 14,9 Prozent Marktanteil herab. Es sahen nur noch 4,88 Millionen Zuschauer zu.
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Der Negativtrend hielt auch in den kommenden Wochen deutlich an, denn «Der Bergdoktor» rutschte weiter auf 4,47 Millionen Zuschauer, kurzzeitig ging es auf 4,52 Millionen Bundesbürger und schließlich auf 4,11 Millionen Zuseher. Binnen kürzester Zeit fiel der Marktanteil von 17,5 Prozent auf 13,7 Prozent, dennoch war die Serie stets im erfolgreichen Bereich. Außerdem sollten ohnehin noch drei Folgen kommen, die quotenmäßig noch alles hätten herausholen können.
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Am 30. April 2009 war das Staffelfinale von «Der Bergdoktor» zu sehen, das die niedrigste Reichweite der Serie einfuhr. Nur 3,99 Millionen Menschen schalteten in der Walpurgisnacht die Neuauflage der 90er Jahre-Serie an, der Marktanteil lag mit 15,5 Prozent im soliden Bereich.
Die zweite Staffel erreichte mit ihren 13 Episoden im Durchschnitt 4,84 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich bei den ab 3-Jährigen auf starke 15,7 Prozent Marktanteil. Somit ist das Format ein voller Erfolg für das Zweite Deutsche Fernsehen. Nicht erfreulich sind die Zahlen bei den 14- bis 49-Jährigen, bei denen das Team nur 4,8 Prozent Marktanteil einstrich.