Das ging schon einmal besser: Die Wiederholungen von «Alles was zählt» bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Für die RTL-Soap «Alles was zählt» sieht es im Moment gar nicht so toll aus, denn am Vorabend kann das relativ junge Format nicht mehr jeden Tag überzeugen. Einschaltquoten unterhalb des Senderschnitts verzeichnete die Serie in den vergangenen Monaten häufig, obwohl das Vor- und Nachprogramm mit «RTL Aktuell» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» stets zu überzeugen weiß.
Auch die Morgen-Wiederholungen, die werktags für 07.30 Uhr angesetzt sind, können quotenmäßig nicht mit den Erwartungen von RTL standhalten. Am Montag kam die Soap nur auf 0,28 Millionen Zuschauer und neun Prozent Marktanteil. Damit war «Alles was zählt» die schwächste Sendung im RTL-Morgenprogramm. Selbst beim jungen Publikum verzeichnete das Format mit 12,2 Prozent Marktanteil nur einen schlechten Wert, der für den Sender eigentlich indiskutabel ist.
Bevor die Wiederholung von «Alles was zählt» lief, war eineinhalb Stunden lang das Frühmagazin «Punkt 6» zu sehen, das mit 0,41 Millionen Zuschauern auf bemerkenswerte 16,1 Prozent Marktanteil kam. Bei den Werberelevanten verbuchte die Sendung gar tolle 19,9 Prozent. Ab 08.00 Uhr kamen die Soap-Wiederholungen «Unter Uns» mit 16,6% Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 20,9 Prozent ebenfalls auch erfreuliche Werte. Am stärksten schnitt im Morgenprogramm aber «Punkt 9» ab, das einen Marktanteil von 22,5 Prozent in der Zielgruppe holte. Selbst das zweistündige Mittagsmagazin «Punkt 12» war mit 21,8 Prozent diesmal etwas schwächer.