Annemarie erhebt Vorwürfe gegen RTL

In einem Interview mit einem Radiosender warf sie dem Sender Manipulation vor. Dieter Bohlen nannte sie „Arschloch“.

Annemarie Eilfeld, Drittplatzierte der aktuellen «Deutschland sucht den Superstar»-Staffel wettert weiter gegen die RTL-Show. Nach ihrem Ausscheiden am vergangenen Samstag (es gab eine Telefonpanne, wir berichteten) drohte bereits Vater Eilfeld mit rechtlichen Schritten gegen RTL. Annemarie selbst legte in einem Interview mit dem Berliner Privatradio rs2 noch einen drauf: "Auf der Leitung war bei meiner Abstimmung über eine Stunde die Ansage "kein Anschluss unter dieser Nummer zu hören". Angeblich war es überlastet und zufällig war es bei Dominik eine Woche zuvor auch überlastet und dann ist er rausgeflogen“, so die 19-Jährige zu dem Radiosender.

RTL hatte bereits Anfang der Woche erklärt, dass das Abstimmungsergebnis korrekt sei und das Mädchen deshalb nicht im Finale stünde. Annemarie sprach hingegen offen über mögliche Manipulationen: „"Das ist ein Sender da stecken Millionen dahinter, warum sollten die nicht die Möglichkeit haben, da etwas zu mogeln. Viele Sachen sind einfach inszeniert." Da das Ergebnis allerdings notariell beglaubigt ist, besteht eigentlich keine Möglichkeit einen Voting-Ausgang gewollt zu fälschen.



Scharf schoss die Kandidatin auch gegen Juror Dieter Bohlen, der Annemarie vor der Kamera immer wieder heftig kritisiert hatte. "Bohlen ist hinter der Bühne genauso ein Arschloch. Er ist sogar noch ein unhöfliches Arschloch. Er hat immer alle Kandidaten begrüßt und an mir ist er einfach vorbeigegangen,“ sagte sie in der Morning-Show Haacke & Co.