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Quotenmeter.de gab er das erste Interview seit seiner Ernennung zum «Eine für alle»-Produzenten. „Es ist für mich eine spannende Herausforderung, ein so große, wichtige Produktion weiterzuführen“, so Ollig zum Online-Fernsehmagazin. 200 Folgen hat die ARD von dem Format in Auftrag gegeben.
Ob es überhaupt zur Produktion dieser 200 Ausgaben kommt, hängt sicherlich von den weiteren Zuschauerzahlen ab. Alexander Ollig zeigte sich diesbezüglich sehr zuversichtlich, verwies aber natürlich darauf, nicht sofort Wunder bewirken zu können. Man müsse nun in Kauf nehmen, „der große Tanker zunächst einmal auf der ursprünglich vorgegebenen Route weiterfährt.“
Tägliche Serien werden mit einem Vorlauf von etwa zwei Monaten produziert – diese Folgen sind demnach schon fertig gestellt – Änderungsmöglichkeiten sind hier kaum noch gegeben. Das weiß allerdings auch die ARD – die Tatsache, dass man nun überhaupt etwas ändert, ist demnach eigentlich ein gutes Zeichen und spricht dafür, dass der Sender im Falle der Serie wirklich langen Atem beweisen möchte.