Nach wie vor stehen die Bruckheimer-Serien «Cold Case» und «Without a Trace» auf der Kippe. Erstere könnte nun verlängert werden.
Eine überraschende Wendung zeichnet sich derzeit in den USA ab. CBS überlegt seit Längerem sich von seinen zwei langjährigen Krimiformaten «Cold Case» (Foto) und «Without a Trace» zu verabschieden. Die Kosten der beiden Serien sind nicht zuletzt wegen der hohen Gagen für die Darsteller immer weiter gestiegen und stehen eigentlich nicht mehr wirklich im Verhältnis zum Erfolg der Formate. Deshalb war bislang hinter vorgehaltener Hand davon gesprochen worden, dass man das leicht zuschauerschwächere «Cold Case» beendet und «Without a Trace» nochmals verlängert.
So wollte man verhindern, dass man Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer, der für CBS auch die drei «CSI»-Serien macht, zu sehr vor den Kopf stößt. Eine Woche vor Bekanntgabe der Entscheidung mehren sich nun jedoch die Stimmen, die besagen, dass «Cold Case» auch in der kommenden Saison produziert wird.
Völlig unklar ist derzeit, welche Auswirkungen dies auf die Serie «Without a Trace» haben könnte. Möglicherweise retten sich beide Formate in die kommende Saison, vielleicht fällt die Serie mit Anthony LaPaglia aber auch der Verlängerung von «Cold Case» zum Opfer. In dieser Woche noch soll es zu den finalen Gesprächen zwischen Produzenten und Senderverantwortlichen kommen.