US-Quoten

Schwaches «Cold Case»-Finale

von  |  Quelle: Mediaweek
Die womöglich letzte Episode von «Cold Case» verzeichnete noch nicht einmal mehr als zwölf Millionen Zuschauer.

Noch ist unklar, ob die am Sonntag ausgestrahlte Episode von «Cold Case» das Staffel- oder Serienfinale war. Die Einschaltquoten waren zwar solide, aber nicht wirklich berauschend. Die Fernsehserie mit Kathryn Morris musste in den vergangenen Jahren eine Menge Zuschauer abgeben, nun sahen nur noch 11,78 Millionen Amerikaner zu. Danach verfolgten 9,66 Millionen Menschen noch «The Unit», beide Produktionen kamen auf sieben Prozent bei den jungen Menschen. Bereits im Vorfeld war das Interesse am CBS-Programm groß, denn das Nachrichtenmagazin «60 Minutes» verzeichnete 9,97 Millionen Zuschauer, danach unterhielt die Reality-Show «The Amazing Race 14» auf 10,43 Millionen Zuseher. Bei den 18- bis 49-Jährigen verbuchte CBS erst fünf Prozent Marktanteil, dann neun Prozent.

NBC schickte in der ersten Stunde erst «Dateline NBC» auf Sendung, die Ausgabe ging mit 4,03 Millionen Zuschauer unter. Danach kam das dreistündige «Celebrity Apprentice»-Staffelfinale auf 8,73 Millionen US-Bürger. Mit acht Prozent Marktanteil war man recht solide, im Vorfeld verzeichnete das Nachrichtenmagazin aber nur auf drei Prozent Marktanteil. The CW wiederholte zunächst «Jericho» (0,72 Millionen), ehe «James Bond 007: Der Spion, der mich liebte» auf Sendung geschickt wurde. Der Streifen mit Roger Moore interessierte genau eine Million Amerikaner, beide The CW-Programme verbuchten ein Prozent bei den jungen Menschen.

ABC begann die Primetime mit «America’s Funniest Home Videos», die von 6,98 Millionen Menschen gesehen wurden. Danach interessierten sich 8,19 Millionen Amerikaner für «Extreme Makeover: Home Edition», zwischen 19.00 und 21.00 Uhr holten die beiden non-fiktionalen Programme jeweils sieben Prozent bei den Werberelevanten. Mit der Aufführung von «Desperate Housewives» stieg das Interesse auf 12,13 Millionen Zuseher, der Marktanteil belief sich beim jungen Publikum auf zwölf Prozent. Das Staffelfinale von «Brothers & Sisters» verfolgten 8,84 Millionen US-Bürger, auch in der Zielgruppe sank das Interesse. Nun wurden nur noch acht Prozent bei den jungen Menschen verzeichnet.

Mit «Sit Down, Shut Uup» hat FOX kein Glück, nur noch 1,59 Millionen Zuseher schalteten am Sonntag ein. Danach stieg die Reichweite mit einer alten «American Dad»-Folge auf 2,36 Millionen Zuseher. Beim jungen Publikum verbuchte die Fernsehstation erst drei, dann vier Prozent. Die Kultsitcom «The Simpsons» wurde von 5,16 Millionen Amerikanern verfolgt (8% MA bei den 18- bis 49-Jährigen), danach waren 4,10 Millionen Zuseher bei «King of the Hill» dabei (5% MA bei den 18- bis 49-Jährigen). In der 21.00 Uhr-Stunde interessierten sich 6,47 Millionen Menschen für «Family Guy», danach sahen 4,95 Millionen US-Bürger noch «American Dad». Mit neun und dann sechs Prozent beim jungen Publikum kann FOX zufrieden sein.

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