RTL-Erfolg: Horror-Haus bringt Traum-Quoten

Eine verärgerte Tine Wittler, ein Haus in Trümmern und viele Tränen – mit «Einsatz in vier Wänden» lag RTL am Montag auf Rekord-Niveau: Über sechs Millionen sahen zu.

Weil sich der Hausherr gar nicht so recht über die kostenlose Renovierung durch RTL freuen konnte, fand Tine Wittler am Montagabend ungewohnt scharfe Worte. Am Ende hatten sich dann aber doch noch alle lieb – und nicht zuletzt in Köln darf man sich freuen, denn Wittlers Einsatz im sogenannten „Horror-Haus“ bescherte RTL Quoten auf Rekord-Niveau.

Im Schnitt brachte es die Deko-Soap ab 21:15 Uhr auf 3,35 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer und einen entsprechend fulminanten Marktanteil von 26,7 Prozent. Damit konnte «Einsatz in vier Wänden – Spezial» gegenüber den Vorwochen deutlich zulegen und den Beweis erbringen, dass das Format dank immer extremerer Fälle seinen Zenit offensichtlich doch noch nicht überschritten hat.



Auch beim Blick auf die Gesamt-Zahlen dürfte man bei RTL überglücklich sein, denn mit 6,60 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 22,4 Prozent war Tine Wittler mit ihrer Reihe auch hier sehr erfolgreich. Zum Tagessieg reichte es trotz der tollen Reichweite jedoch nicht, denn den sicherte sich einmal mehr Günther Jauch. «Wer wird Millionär?» erwischte mit 7,07 Millionen Zuschauern und 23,2 Prozent Marktanteil einen richtig guten Tag. Einzig in der Zielgruppe konnte das Quiz nicht ganz mithalten, setzte sich mit 2,13 Millionen Werberelevanten sowie 17,8 Prozent allerdings trotzdem klar gegen die ProSieben-Serie «Fringe» durch.

Am späten Abend setzten sich die guten Quoten zudem noch fort: «Extra» mit Birgit Schrowange punktete nicht zuletzt dank Anknüpfung an die Wittler-Show bei 24,0 Prozent der jungen Zuschauer und kam insgesamt noch auf 3,97 Millionen. Entsprechend deutlich setzte sich RTL daher auch an im Tagesvergleich die Spitze: Mit Marktanteilen von 15,6 Prozent bei allen sowie 18,4 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern war dem Sender die Marktführerschaft nicht zu nehmen.