Die Paramount-Produktion wird nicht bei einer Schwesterfirma ausgestrahlt, sondern bei einem TV-Sender von News Corp.
Da die großen US-Fernsehstationen mit Spielfilmen kaum erfreuliche Reichweiten generieren können, haben die Sender das Feld den Satelliten- und Kabelkanälen überlassen. Dort rentieren sich die teuren Einkäufe, wie nun auch wieder am Beispiel von FX deutlich wurde. Das Tochterunternehmen von News Corp. schlug beim neuesten «Star Trek»-Film zu.
Für die Rechte zahlt der Kanal entweder 24 Millionen US-Dollar oder 12 Prozent der Kinoeinspielergebnisse, wenn diese mehr als 200 Millionen US-Dollar überschreiten sollten. Der Sender FX darf «Star Trek» allerdings erst in 30 Monaten ausstrahlen, also ab der Ferienzeit 2011. Die Pay-TV-Rechte werden unterdessen von Epix gehalten, sind allerdings noch nicht weiterverkauft worden.
Schon vor einiger Zeit sicherte sich FX die Kinoerfolge «Transformers», «Der seltsame Fall des Benjamin Button», «Cloverfield» und «Tropic Thunder». Doch ehe diese Filme ausgestrahlt werden dürfen, werden auch hier noch einige Monate ins Land streichen.