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Zustimmen muss allerdings erst noch der Aufsichtsrat des Konzerns – ihm müssen beide Szenarien, also auch der des Erhalts des Namens Premiere, vorgelegt werden. Beide Szenarien sind vom Management wohl komplett durchgespielt worden. Der Nachteil einer Umbenennung des Senders liegt in extrem hohen Abschreibungen der Marke Premiere – der Konzern beziffert diese auf über 260 Millionen Euro.
Eigentlich war eine Entscheidung für die Marke Sky für den Donnerstag erwartet worden – ob dieser Zeitplan noch einzuhalten ist, scheint derzeit fraglich. Am Donnerstag gibt das Unternehmen die Quartalszahlen für die ersten drei Monate des Jahres bekannt – allzu gut werden diese wohl nicht ausfallen. Es wird darüber hinaus damit gerechnet, dass am Donnerstag auch die neuen Pakete und Abopreise vorgestellt werden.