Nach wochenlangem Kämpfen ist die Serie gerettet – eine dritte Staffel soll kommen. Warner Bros. muss dann allerdings mit deutlich weniger Geld auskommen.
Eine weitere zuletzt sehr quotenschwache Serie ist offenbar gerettet. Vor zwei Wochen, als NBC sein neues Programm präsentierte, konnte man noch keine Aussagen zur Zukunft des Geheimagenten-Formats machen. Nur wenn die Piloten in der kommenden Saison schlecht abschneiden würden, hätte die Serie eine Zukunft, hieß es damals. Laut Variety hat man sich nun doch schon früher als geplant für eine dritte Staffel entschieden. In den vergangenen zwei Wochen hatten Sender und Produzenten intensiv verhandelt und sind demnach auf einen grünen Zweig gekommen.
«Chuck» wird zunächst allerdings keine volle Staffel erhalten, sondern nur 13 Episoden. Ob diese direkt im Herbst oder erst zur Mid-Season gezeigt werden sollen, ist bislang noch unklar. Am Dienstag wird NBC in New York seinen neuen Programmplan vorstellen.
Das produzierende Fernsehstudio Warner Bros. wird in nächster Zeit aber mit deutlich geringerem Budget auskommen müssen. Wo man sparen wird, ist noch nicht ganz klar. Feststehen dürfte, dass es künftig deutlich weniger Gastauftritte geben wird, möglicherweise wird sogar jemand aus der Serie herausgeschrieben.