Nach Optimierungen am Format stimmen auch die Quoten wieder. Tine Wittler freut es – sie kündigte bereits eine neue Staffel an.
Trümmerhauser, Schrotthöfe, Horrorhäuser oder Messiehäuser – in den vergangenen Wochen war Tine Wittler in vielen Extremeinsätzen zu sehen. Weil die Umgestaltung von normalen Häusern zuletzt keine hohen Quoten mehr einbrachten, mussten die Macher der herstellenden Produktionsfirma MME die Schrauben etwas anziehen. Seitdem werden Häuser gerne mal nahezu komplett abgerissen: Bis zu 6,6 Millionen Menschen haben sich die neuen Episoden in den vergangenen Wochen angesehen.
Für RTL ist dies Grund genug, neue Episoden der Doku in Auftrag zu geben. „Mit den vereinten Kräften einer großen Mannschaft haben wir es aber geschafft, oftmals nicht nur ein bisschen Gemütlichkeit, Sicherheit und Komfort, sondern auch ein wenig Lebensmut und Freude zurückzubringen“, resümierte Wohnexpertin Tine Wittler die zurückliegenden Aufträge. „Und so soll es auch weitergehen. Die sechste Staffel von «Einsatz in 4 Wänden – Spezial» ist bereits in Planung – mit neuen Herausforderungen für mich und mein Team“, erklärte sie.
Frühestens im Herbst 2009 ist mit weiteren Folgen der Produktion zu rechnen. Extrem-Aufträge werden auch dann auf zwei Episoden aufgeteilt – anders sind die gestiegenen Kosten der Produktion nicht zu refinanzieren. Orientiert haben sich die Macher stark an der US-Show «Extreme Makeover: Home Edition», an der der Männersender DMAX hierzulande die Rechte hat.
In den Vereinigten Staaten ist es schon seit einiger Zeit üblich, dass in den Episoden Häuser komplett eingestampft und neu hochgezogen werden. Das Network ABC verzeichnet damit nach wie vor gute Zuschauerzahlen, weshalb man das Format erst kürzlich für eine weitere Staffel verlängerte.