Wie viele Menschen sahen die zwei Spielfilme bei kabel eins? War der zweite Teil von «Final Approach» erfolgreich?
Den Tagessieg am Montag strich in dieser Woche erneut «Wer wird Millionär?» ein, das spannende Quiz verfolgten 6,38 Millionen Fernsehzuschauer. Bei allen Zusehern wurden 21,4 Prozent Marktanteil generiert, bei den Werberelevanten kam das Format auf gute 16,8 Prozent. Im Anschluss stieg der Marktanteil bei den jungen Menschen auf 22,2 Prozent an, jedoch fiel die Reichweite bei «Einsatz in vier Wänden - Spezial» auf 5,41 Millionen Zuschauer – zufrieden kann man natürlich dennoch sein. Den Abend beendete schließlich das RTL-Magazin «Extra», das mit 3,71 Millionen Zuschauern und 22,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ebenfalls erfolgreich war.
Die ARD-Reihe «Erlebnis Erde» beschäftigte sich mit dem Thema „Das Allgäu – Im Land des Märchenkönigs“ und fesselte 3,14 Millionen Zuschauer vor den Fernsehschirmen. Jedoch waren die Marktanteile mit 10,6 Prozent bei allen und 4,7 Prozent bei den jungen Menschen im wenig erfreulichen Bereich, noch weniger Zuschauer hatte die Dokumentation «Mein Deutschland» um 21.00 Uhr. Diese Sendung holte nur 7,1 Prozent bei allen Zuschauern, ab 21.50 Uhr sahen 2,27 Millionen Zuseher «Report München». Mit acht Prozent Marktanteil war das Politmagazin ebenfalls kein Erfolg.
Das ZDF strahlte den eigenproduzierten Film «Ein halbes Leben» aus, der mit 3,63 Millionen Zusehern nicht zu überzeugen wusste. Nur 12,0 Prozent Marktanteil wurden insgesamt eingefahren, beim jungen Publikum betrug der Marktanteil schlechte 5,3 Prozent. Danach entschieden sich 3,32 Millionen Zuschauer für das «heute-journal» ein, ehe der zweite Teil des Spielfilms «Final Approach – Im Angesicht des Terrors» noch 2,30 Millionen Menschen anlockte.
Der Klassiker «Dirty Dancing» funktioniert bei jeder Ausstrahlung auf jedem Sender, nun punktete Sat.1 mit dem Spielfilm. Durchschnittlich 3,93 Millionen Zuschauer schalteten ein und verhalfen dem Sender zu 13,4 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden sogar 18,7 Prozent erreicht. Zur selben Zeit musste «Fringe» eine kleine Schlappe hinnehmen, denn die US-Serie verbuchte nur noch 15,5 Prozent Marktanteil. Die Gesamtreichweite belief sich auf 2,38 Millionen Zuschauer. Danach kam «Primeval» auf elf Prozent Marktanteil, ehe die neue Mystery-Comedy «Reaper» mit 10,3 Prozent in den mäßigen Bereich hineinschlitterte.
Bei VOX wurden die bekannten Krimiserien wiederholt, die in dieser Woche nicht über die magische Zehn-Prozent-Marke kamen. Dennoch schnitten die Formate gut ab, so verzeichnete «CSI: NY» 8,3 Prozent bei den Werberelevanten, im Anschluss holte «Criminal Intent» noch 8,6 Prozent Marktanteil. Die erfolgreichste VOX-Serie strich eine Reichweite von 2,30 Millionen Zusehern ein, konnte aber nur 1,69 Millionen Menschen an «Shark» übergeben. Die Anwaltsserie mit Oscar-Preisträger James Wood interessierte lediglich 7,6 Prozent der jungen Fernsehzuschauer. Währenddessen führte RTL II eine neue Ausgabe der «Kochprofis» auf, die mit 1,45 Millionen Zusehern erfolgreich war. Danach schalteten 1,29 Millionen Menschen die Entscheidungsshow von «Big Brother 9» ein und verhalfen dem Sender zu einem Marktanteil von 8,3 Prozent in der Zielgruppe. Im Vorfeld kamen die vier Köche auf 9,4 Prozent Marktanteil und lagen deutlich über dem Senderschnitt.
Zur besten Sendezeit servierte kabel eins seinen Zuschauern «Under Control», allerdings schalteten nur 1,06 Millionen Zuschauer den Film ein. Der Marktanteil belief sich auf 3,6 beziehungsweise auf 5,0 Prozent, danach kam «Sniper 2» auf 0,73 Millionen Bundesbürger. Mit 5,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag der eingefahrene Wert aber unter den eigenen Erwartungen.