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«Um Himmels Willen»

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Mit ihrer achten Staffel verteidigte die Produktion ihren Titel als erfolgreichste Serie im deutschen Fernsehen.

Betrachtet man sich den Verlauf der gesamten achten Staffel, ist es besonders auffällig dass die Serie «Um Himmels Willen» mit fast jeder Folge noch erfolgreicher wurde. Obwohl das Wetter besser wurde und somit die allgemeine Fernsehnutzung im Frühling sank, stiegen die Reichweiten immer weiter an.

Daher stellt auch der Staffelauftakt vom 17. Februar 2009 den Tiefpunkt der achten Season dar. An diesem Abend interessierte „nur“ 6,84 Millionen Zuschauer welche neuen Streitigkeiten auf die Nonnen warteten. Nur diese und eine weitere Episode konnten somit die 7-Millionen-Marke nicht überwinden. Der Marktanteil stellte trotz hervorragender 21,1 Prozent jedoch ebenfalls den niedrigsten Wert der Staffel dar. In der Zielgruppe hielt sich die Beigeisterung für das Format erwartungsgemäß in Grenzen. Lediglich 0,91 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Dies entsprach einem Marktanteil von 7,2 Prozent.

Schon mit der zweiten Ausgabe setzte sich die Familienserie mit 7,31 Millionen Zuschauern insgesamt vom Auftakt ab. Auch der Marktteil stieg um einen ganzen Prozentpunkt auf 22,1 Prozent. Sogar in der Zielgruppen konnten die Werte gegenüber der Premiere etwas gesteigert werden, wenngleich der Zuwachs prozentual nicht so stark war wie bei den Gesamtzuschauern. An jenem 24. Februar schalteten 0,97 Millionen werbrelevante Zuschauer und damit 7,5 Prozent die Serie mit Fritz Wepper ein.

In den folgenden vier Wochen kletterten die Gesamtreichweiten nur noch mehr und erreichten am 24. März ihren ersten Höhepunkt mit 7,66 Millionen Zuschauern. Die Marktanteile betrugen bis zu 23,6 Prozent. In der Zielgruppe blieben die Zahlen hingegen relativ konstant und verharrten stets knapp unter der 1-Millionen-Grenze. Die Markanteile pendelten um siebeneinhalb Prozent.
Einen kleinen Absturz musste das Format am 31. März 2009 verkraften. Allerdings auf äußerst hohem Niveau. Ausgerechnet die Folge mit dem Titel „Glück im Unglück» begeisterte nur noch 7,10 Millionen Zuschauer. Dieser Wert war der drittschlechteste der gesamten Staffel. Der Marktanteil blieb jedoch mit 23,4 Prozent unverändert hoch. Auch in der Zielgruppe sanken die Zahlen leicht und generierten mit 0,84 Millionen jungen Menschen sogar den niedrigsten Wert der gesamten Staffel.

Doch schon eine Woche später konnte die Serie wieder Fahrt aufnehmen und den kleinen Tiefpunkt überwinden. Die Reichweiten stiegen wieder wöchentlich an und erreichten mit der elften Folge sogar noch einmal den bisherigen Rekordwert von 7,66 Millionen. Aufgrund der allgemein geringeren Fernsehnutzung kratzen die Marktanteile durchweg an der 25-Prozent-Marke. Selbst die jungen Zuschauer schienen mehr Gefallen an der ARD-Produktion gefunden zu haben, da ab dem 05. Mai die 1-Millionen-Grenze stetig überwunden werden konnte. Die Marktanteile betrugen nun um neun Prozent.

Auch das große Finale der achten Staffel am 19. Mai 2009 enttäuschte nicht, wenngleich die Sieben-Millionen-Marke das zweite Mal knapp verfehlt wurde. Noch einmal saßen 6,94 Millionen Zuschauer in der ersten Reihe und ließen einen Marktanteil von 24,7 Prozent entstehen. In der Zielgruppe konnten erneut 0,89 Millionen junge Zuschauer und damit ein Marktanteil von 8,2 Prozent gemessen werden.

Insgesamt lief die achte Staffel von «Um Himmels Willen» damit erfolgreicher als die beiden vorangegangenen und bewegte sich leicht unterhalb des Niveaus von Staffel fünf. Mit einem Zuschauerschnitt von 7,33 Millionen erreichte die Serie einen durchschnittlichen Marktanteil von 23,7 Prozent. Selbst in der Zielgruppe wusste das Format für ARD-Verhältnisse zu überzeugen. Immerhin durchschnittliche 0,94 Millionen werberelevante Zuschauer sorgten für einem akzeptablen Mittelwert von 7,8 Prozent.

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