Schon morgens betrunken?

von
Unser Kolumnist Alexander Krei schreibt über sein Leben. Diesmal stören die PR-Abteilungen den Tagesablauf.

Bin gerade ziemlich genervt. Mein bester Freund Frankie, genannt Frankenstein, möchte meine Wohnung in einen Second-Hand-Laden verwandeln und hat bereits erste Regale im Flur angebracht. Seit dem Rausschmiss aus seiner Wohnung ist er offensichtlich knapp bei Kasse. Seine Idee ist sehr lobenswert, aber dass nun schon die ersten beiden Töpfe aus meinem Sortiment zu Spottpreisen an wildfremde Personen gingen, lässt mich etwas ratlos zurück.

In der Redaktion ist die Lage gerade auch nicht besser. Müssen uns ständig mit bösen Pressemenschen auseinandersetzen, die lieber PR lesen möchten als kritische Fragen. Habe manchmal das Gefühl, dass sich so mancher morgens erst mal das eigene Programm schön trinken muss, um in die Arbeit einzusteigen.



Meine Sekretärin (Süßer die Glocken nie klingen) hat das Redaktions-Training beenden müssen. Mit anderen Worten: Keine Dauerläufe mehr in der Mittagspause. Was so ein gebrochener Fuß doch alles ausmachen kann… Tut mir allerdings fast schon leid, die Gute. Sie hatte sich sehnlichst vorgenommen, bis zum Sommer 10 Kilo abzuspecken, um für die Männerwelt attraktiver zu werden. Immerhin muss sie sich jetzt wohl keine neuen Klamotten kaufen.

Bin mal weg. Frankies Kundschaft steht gerade in meinem Schlafzimmer.

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