«CSI: Miami», «Dr. House» und «Monk»: Der US-Dreierpack sorgt weiterhin konstant für sehr hohe Marktanteile.
Dem Kölner Privatsender RTL macht weiterhin niemand etwas vor: Auch in dieser Woche schaffte man am Dienstagabend den Sieg in der wereberelevanten Zielgruppe: Obwohl von «CSI: Miami» sieben Jahre alte Episoden zu sehen sind (Foto), ist das Zuschauerinteresse an der Bruckheimer-Serie ungebrochen. 4,36 Millionen Bundesbürger sahen einen Fall aus der ersten Staffel des Formats.
Mit 14,9 Prozent lag die Produktion bei allen deutlich oberhalb des Senderschnitts – Platz zwei ergatterte man bei den 14- bis 49-Jährigen. 2,58 Millionen Menschen dieses Alters sahen zu, die Quote lag hier bei 22,6 Prozent. Nach 21.15 Uhr beherrschte dann Hugh Laurie in seiner Rolle als «Dr. House» das Geschehen: 2,94 Millionen Werberelevante sahen zu und ließen die Quoten auf 25,1 Prozent steigen. In Anbetracht dieser Quoten ist es weiterhin nicht nachvollziehbar, warum RTL die Serie in Kürze vorübergehend aus dem Programm nehmen wird.
Erfolgreich schlug sich auch Tony Shalhoub in «Monk»: Eine Wiederholung der US-Serie verfolgten nach 22.15 Uhr noch durchschnittlich 2,88 Millionen Bürger, 1,96 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Das führte zu 21,2 Prozent Marktanteil, was zwar der schwächste Wert der drei Serien war, aber immer noch weit oberhalb des RTL-Senderschnitts lag.