«Bauerfeind» unterliegt Doku

Die Moderatorin Katrin Bauerfeind war mit ihrem gleichnamigen Magazin am Mittwoch auf Sendung. Die Quoten des Vorprogramms waren allerdings deutlich höher.

Die Moderatorin Katrin Bauerfeind hat es nicht einfach, denn ihre Sendungen verzeichnen nur unterdurchschnittliche Einschaltquoten. Am Dienstag floppte beispielsweise der ZDF-Ausflug «EU – Von A bis Z» in beiden relevanten Zuschauergruppen, am Mittwoch legte das Magazin «Bauerfeind» nach. Nur 0,21 Millionen Bundesbürger schalteten zwischen 21.30 und 22.00 Uhr ein und brachten einen Marktanteil von 0,7 Prozent bei den ab 3-Jährigen und den 14- bis 49-Jährigen zu Stande. Der TV-Sender 3sat holte im vergangenen Fernsehjahr allerdings 1,1 Prozent bei allen und 0,9 Prozent bei den jungen Menschen.

Im Anschluss waren auch «ZIB2» und die österreichische Krimiserie «Kottan ermittelt» aus dem Jahr 1982 nicht erfolgreich. Erst sahen 0,16 Millionen Bundesbürger zu, danach stieg die Reichweite auf 0,19 Millionen Menschen. Beide Formate verbuchten bei den jungen Menschen einen Marktanteil von 0,8 Prozent und lagen somit ebenfalls unter dem Schnitt.

Um 20.15 Uhr startete der Sender mit «Die geheimen Höhlen der Grafen Bégouën» in die Primetime. Die Dokumentation lockte 0,32 Millionen Fernsehzuschauer an, 1,1 Prozent Marktanteil waren die Folge. Aber immerhin lag die Sendung beim jungen Publikum mit 1,1 Prozent über dem Senderschnitt, die zweite Dokumentation «Mexiko – Drogen, Dollar, Depression» schnitt noch viel besser ab. Insgesamt waren 0,41 Millionen Zuschauer dabei (1,4% MA), bei den 14- bis 49-Jährigen strich 3sat 1,3 Prozent Marktanteil ein.