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Sat.1: Beste Idee zum Finale mit schlechten Quoten

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«Die beste Idee Deutschlands» erwies sich als kompletter Reinfall für Sat.1 und landete auch zum Abschied mit schwachen Quoten auf den hinteren Rängen.

Schon mehrfach versprach Sat.1, keine Castingshows mehr ins Programm zu nehmen, da in der Vergangenheit dieses Genre bereits in sämtlichen Facetten gnadenlos durchfiel. Dennoch wurde man wieder schwach und strahlte in den vergangenen Wochen «Die beste Idee Deutschlands» am Freitagabend aus – mit entsprechend miesen Quoten.

Teilweise sahen sogar nicht mal eine Million Menschen zu, als Alexander Mazza und Nadine Krüger durch das Erfinder-Casting führten. Da kam das Finale in dieser Woche gerade recht, auch wenn das Interesse des Publikums sich erneut in Grenzen hielt. Gerade mal 1,23 Millionen Zuschauer konnten sich für die zweistündige Abschieds-Folge begeistern und sorgten damit für entsprechend miese 4,8 Prozent Marktanteil. Bitter: Jeder der sieben weiteren großen Sender hatte am Freitagabend mindestens eine Sendung im Programm, die mehr Menschen erreichte als «Die beste Idee Deutschlands».



In der Zielgruppe konnte die letztlich eher schlechte Show-Idee am Ende ebenfalls keinen Blumentopf gewinnen und lag mit gerade mal 750.000 Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sowie einem Marktanteil in Höhe von 7,7 Prozent meilenweit unter dem Senderschnitt von Sat.1. Ob Hugo Egon Balder ab der kommenden Woche mit seinen «Hit-Giganten» größere Erfolge verzeichnen kann, bleibt abzuwarten – allerdings sollte es wiederum auch nicht schwer sein, den Quoten-Flop der Erfinder-Show zu überbieten.

Immerhin: Im weiteren Verlauf des Freitags konnte sich Sat.1 noch etwas steigern und zwischenzeitlich sogar zweistellige Marktanteile verbuchen. So kam «Mensch Markus» etwa auf immerhin 10,9 Prozent, ehe zu später Stunde eine Folge von «Zack! Comedy nach Maß» noch auf 12,7 Prozent kam. Bitter für Sat.1: Selbst kurz vor Mitternacht erreichten die Berliner damit mehr junge Menschen als zur vermeintlich besten Sendezeit.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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