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Die Intendanten hingegen behaupten nun, nichts von einer Zusammenarbeit mit Raab gewusst zu haben. Erst am Tag vor einer eigentlich einberaumten Pressekonferenz seien sie informiert worden. Das Thema geisterte zu diesem Tag zwar schon tagelang durch die Medien, die Chefs der Sender wollten davon aber offenbar nichts mitbekommen haben. Schreiber habe zudem nur mit wenigen Intendanten über seine Gedanken und Pläne gesprochen.
Weil die Intendanten dann eine neue Frist, die Raab nach der PK-Absage setzte, verstrichen ließen, sei letztlich die Absage des ProSieben-Moderators erfolgt.