Wie schlug sich der Sat.1-Dienstagsfilm? Wie viele Menschen informierten sich um 20.15 Uhr im «Brennpunkt»?
Die ARD-Serien hatten am Dienstag erneut die Nase vorn: «In aller Freundschaft» lockte durchschnittlich 5,97 Millionen Bundesbürger an, auf 4,34 Millionen kam das ab 20.25 Uhr gesendete «Elvis und der Kommissar». Beide Formate holten Marktanteile oberhalb des Senderschnitts. Mit dem Aufruhr im Iran beschäftigte sich direkt nach der «Tagesschau» zudem ein «Brennpunkt», der mit durchschnittlich 4,47 Millionen Zusehern ein Erfolg war. Bei den Werberelevanten gab es kein Vorbeikommen an RTL. «Dr. House» war das meistgesehene Format des Kölner Senders.
4,03 Millionen Menschen – davon 2,92 Millionen werberelevant – sahen eine Wiederholung der US-Serie. In der Zielgruppe kletterte die Quote auf durchschnittlich 24,3 Prozent. Erfolgreich schnitt auch «CSI: Miami» ab. Die Produktion von Jerry Bruckheimer holte bei den Werberelevanten 21,7 Prozent und lag somit meilenweit oberhalb des Senderschnitts. RTL II beendete die Doku «Extrem schön» und war damit extrem erfolgreich. 9,1 Prozent Marktanteil schlugen bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche. Einer Fortsetzung sollte demnach nichts im Wege stehen.
ProSieben sendete die letzten beiden Folgen von «Mascerade»: Um 20.15 Uhr holte die Show leicht bessere Werte als in der Vorwoche – 10,6 Prozent wurden gemessen. Um 21.15 Uhr sah es mit 9,1 Prozent nicht so gut aus – aber immerhin lief es deutlich besser als in der Vorwoche bei den «Hochzeitscrashern». VOX sendete zur besten Sendezeit «Goodbye Deutschland», das 1,82 Millionen Menschen interessierte. Mit 9,3 Prozent Marktanteil war die Doku richtig erfolgreich.
Filme sendeten Sat.1 und kabel eins: In beiden Fällen blieb der Erfolg jedoch aus. «Ben & Marie» (1,91 Millionen Zuschauer) kam beim Bällchensender nicht über sehr schwache 8,8 Prozent hinaus. kabel eins entschied sich am Dienstag für «The Missing», der insgesamt auf sehr ordentliche 1,48 Millionen Zuseher kam. In der Zielgruppe lief es für den Film mit 6,1 Marktanteil jedoch nicht ganz so gut. «Die Fürsten von Monaco» kam im ZDF auf etwas mehr als vier Millionen Zuseher – holte sogar bei den 14- bis 49-Jährigen mit genau sieben Prozent überdurchschnittliche Werte.