Wenn schon die Kunden nicht zu Sky kommen, kommt der Premiere-Nachfolger eben zu den Kunden. Nun werden immer mehr Details über die künftigen Angebote bekannt.
40 Millionen Euro will Premiere alleine in Fernsehwerbung stecken, um die Umbenennung zu Sky bekannt zu machen - lange dauert es nicht mehr, denn schon in etwa zwei Wochen wird Premiere Geschichte sein.
Mit dem Namenswechsel soll auch eine Verbesserung des Services einhergehen: So will das Unternehmen künftig auch anbieten, die Installation von Satellitenschüssen sowie die Aktivierung der Abos von Sky-Mitarbeitern durchführen zu lassen, heißt es in einem DWDL-Bericht - natürlich zu einem Festpreis, wenngleich bei Sky von einem "unschlagbar günstigen" Angebot gesprochen wird.
Ohnehin soll der Vor-Ort-Service deutlich ausgebaut werden. Gab es bislang etwa 3.200 Vertragshändler, so soll die Zahl auf 8.000 ausgeweitet werden - wenn die Kunden also schon nicht zu Sky kommen, kommt Sky eben zu den Kunden. Zudem steht nun auch fest, dass ab August erstmals HDTV-Receiver ohne Festplatte von Sky angeboten werden, eine Festplatten-Variante soll dann zum Weihnachtsgeschäft an den Mann gebracht werden.