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Am Dienstagabend stand Sport auf dem Programm, denn NBC und ABC strahlten jeweils eine Sportart aus. Mit 14,20 Millionen Zuschauern kann ABC mit der über drei-stündigen NBA-Übertragung zufrieden sein. Die Partie zwischen den L.A. Lakers und Orlando kam auf 14 Prozent Marktanteil. Schlecht sah es dagegen beim NHL Stanley Cup aus, der bei NBC ausgestrahlt wurde. Nur 5,81 Millionen Menschen schalteten ein, die viertelstündige Preshow kam auf eine Reichweite von 4,17 Millionen US-Bürgern.
Eine zweistündige Staffelpremiere von «Wipeout» war am Mittwoch bei ABC zu sehen. Rund 8,49 Millionen Menschen schalteten das Trash-Format ein, das bereits ins zweite Jahr startete. Im Anschluss war die vorletzte Episode der Cop-Serie «The Unusuals» zu sehen, nur noch 4,40 Millionen Zuschauer fanden ihren Weg zu ABC. FOX schmückte seine Primetime mit «So You Think You Can Dance», die Tanzshow enttäuschte ihre Macher nicht und holte mit 8,69 Millionen Zuschauern den Tagessieg.
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Das Finale des Stanley Cups erreichte am Freitagabend durchschnittlich 7,99 Millionen Menschen, das Entscheidungsspiel fand zwischen Pittsburgh und Detroit statt. Mit dieser Reichweite kann NBC durchaus zufrieden sein, da man schon während der gesamten TV-Saison 2008/2009 keine höheren Werte einfahren konnte. Insofern hat sich die Übertragung durchaus gelohnt, ab Herbst möchte das Network mit einem besseren Programm, das aus «Law & Order» und «Southland» besteht, deutlich mehr Zuschauer für sich gewinnen.
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Am Sonntagabend erzielte die Pay-TV-Serie «True Blood» eine Reichweite von 3,70 Millionen Zuschauern, das HBO-Drama legte eine gute Premiere hin. Schon im vergangenen Jahr war die Reichweite der ersten Ausstrahlung nicht auf Network-Niveau, doch innerhalb einer Woche summiert sich die Reichweite auf zehn Millionen Menschen. Der frei-empfangbare Kanal Lifetime holte mit «Army Wives» 3,71 Millionen Menschen, bei USA Network überzeugte «In Plain Sight» mit 4,27 Millionen US-Bürgern.
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... ist «Deadliest Catch». Die Reihe des Discovery Channels fuhr am Dinestagabend um 21.00 Uhr sehr solide Werte ein. Mit 4,19 Millionen Menschen können die Verantwortlichen des Dokumentationssenders durchaus sehr gut gestimmt sein.
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... ist «Kings». Die Rückkehr zu NBC war mit sehr schlechten Einschaltquoten verbunden, denn nur 1,34 Millionen Menschen schalteten am Samstag um 20.00 Uhr ein. Damit rechtfertigt sich die Absetzung vom Sonntagabend, denn das Format scheint schlichtweg niemanden zu interessieren.
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... ist 2,183 Millionen. So viele Amerikaner verfolgten knapp drei Monate nach dem Ende der «Pushing Daisies»-Ausstrahlung bei ProSieben die letzte Folge bei ABC. Die rund zwei Millionen Menschen machen die Verantwortlichen überhaupt nicht glücklich, weshalb das Aus gerechtfertigt war.
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... ist «48 Hours Mystery». Die Programmplaner von CBS testeten eine alte «48 Hours Mystery»-Ausgabe am Dienstagabend. Das Ergebnis war überwältigend, denn im Durchschnitt schalteten 8,85 Millionen Zuschauer ein. Am späten Dienstagabend war das Magazin deutlich erfolgreicher als die Wiederholung von «CSI» am Donnerstag.