Primetime-Check

Dienstag, 23. Juni 2009

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Heute mit dem ProSieben-Neustart «superspots» und der ARD-Serie «In aller Freundschaft».

Die Nase vorn hatte am Dienstag erneut die ARD-Serie «In aller Freundschaft»: 5,68 Millionen Menschen sahen zu. Über 19 Prozent Marktanteil wurden somit bei allen Zuschauern generiert, auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit durchschnittlich 7,3 Prozent im grünen Bereich. Vergleichsweise schwach schnitt eine Wiederholung von «Elvis und der Kommissar» ab: Die Krimiserie holte gerade einmal 3,84 Millionen Zuseher. RTL zeigte Wiederholungen von «CSI: Miami» (3,95 Millionen) und «Dr. House» (4,08 Millionen).

Beide Formate liefen somit sehr erfolgreich. «Dr. House» war in der Zielgruppe die meistgesehene Sendung des Dienstags – dass die Serie in Kürze in Sommerpause geht, ist aus Sicht der Quoten nicht ganz verständlich. 25,3 Prozent Marktanteil sahen die die vorletzte Episode, die RTL im Juni ausstrahlt. Sat.1 zeigte den Film «Sind denn alle netten Männer schwul?» und kam damit im Schnitt auf 2,55 Millionen Zuseher. In der Zielgruppe wurden 12,4 Prozent Marktanteil gemessen: Ein Ergebnis, mit dem der Bällchensender zufrieden sein kann.



ProSieben startete einen neuen Dienstag – hier ging um 20.15 Uhr «Deutschlands schrecklichste…Autofahrer» auf Sendung: Das von Giovanni Zarrella moderierte Format unterhielt aber nur 1,63 Millionen Bundesbürger, was bei den 14- bis 49-Jährigen nur zu unterdurchschnittlichen 10,6 Prozent Marktanteil führte. Klaas’ «superspots» holten im Anschluss gar nur miese 7,7 Prozent. Einen neuen Western zeigte kabel eins zur besten Sendezeit: «Texas Rangers» holte im Schnitt 1,64 Millionen Zuschauer – in der Zielgruppe wurden magere 5,7 Prozent Marktanteil gemessen.

Erfolgreich war auch das ZDF: Der dritte Teil von «Die Fürsten von Monaco» unterhielt 4,27 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren (15 %). Mit diesem Ergebnis kann man in Mainz sehr zufrieden sein. Insgesamt hatte die Doku sogar mehr Zuschauer als «CSI: Miami», das zeitgleich bei RTL lief. RTL II setzte auf «Zuhause im Glück», das mit 8,2 Prozent in der Zielgruppe einmal mehr überzeugte. «Goodbye Deutschland» konnte das Topergebnis der vergangenen Woche nicht bestätigen, holte aber im Schnitt gute 7,9 Prozent.

Mehr zum Thema... CSI: Miami Zuhause im Glück
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