US-Fernsehen

ABC sucht vermisste Personen

von  |  Quelle: Variety
In einer Primetime-Sendung möchte ABC Menschen zusammen bringen, die schon lange Zeit keinen Kontakt mehr zueinander haben.

RelativityReal und RDF USA produzieren demnächst sechs Episoden der neuen Reality-Show «Find My Family». Für dieses Projekt hat der US-Broadcaster ABC grünes Licht gegeben, ein Sendeplatz ist unterdessen noch nicht klar.

Die neue Sendung basiert auf dem dänischen Konzept «Lost Without a Trace», in Australien war das Format unter dem Titel «Find My Family» ein großer Erfolg. Auch in Deutschland kann sich RTL mit einem ähnlichen Format glücklich schätzen, denn «Vermisst» erzielt bis zu fünf Millionen Zuschauer und überdurchschnittliche Marktanteile.

RDF Media USA-Chefoperator Tony Yates beschreibt die neue ABC-Sendung wie folgt: „Es ist eine dieser seltenen Shows, bei denen man sich wohlführt und die bei allen Generationen angenommen wird. Es werden am Ende jeder Folge Tränen fließen.“ In jeder Ausgabe, so die Produzenten, werden zwei Familien zusammengeführt. Die Kameras sollen dabei die Personen begleiten, die sich aus den Augen verloren haben. Als Moderator hat man sich den früheren NFL-Spieler und «A Current Affair»-Moderator Tim Green, dem Unterhaltungsjournalistin Lisa Joyner zur Seite steht.

Kurz-URL: qmde.de/35735
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