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In der vergangenen Woche folgte dann eine Ausflug auf den angestammten Sendeplatz – und siehe da: Die Marktanteile zogen deutlich an, in der Zielgruppe lag «Private Practice» mit 12,8 Prozent sogar auf Rekord-Niveau der Staffel. Sieben Tage später war nun wieder der frühere Termin angesetzt, doch auch hier sah es nun besser aus: Mit 1,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen erreichte ProSieben hier sogar mehr junge Zuschauer als zuvor bei «Grey’s Anatomy». Der Marktanteil lag bei guten 13,3 Prozent und fiel höher aus als beim Staffel-Auftakt, der bislang den Bestwert markierte.
Über die Gründe kann natürlich nur spekuliert werden: Am Ende dürfte es wohl eine Mischung aus dem sich anbahnenden Cross-Over beider Serien und den etwas schwächeren Zahlen der parallelen VOX-Serie «Life» ► gewesen sein. Insgesamt erreichte «Private Pratice» übrigens 1,62 Millionen Zuschauer, nachdem die „Mutterserie“ zuvor auf 1,64 Millionen kam. Enttäuschend schnitt danach allerdings «Emergency Room» ab: Wenige Wochen vor dem Finale schalteten nur 1,12 Millionen Zuschauer ein, der Zielgruppen-Marktanteil sank auf 10,4 Prozent. «ProSieben Spezial – Wissen weltweit» holte danach noch 10,3 Prozent.