Wirtschaft

Ex-Sat.1-Chef verlässt German Free TV

von  |  Quelle: German Free TV Holding
Nur ein gutes halbes Jahr hielt es Matthias Alberti in der Geschäftsführung. Künftig wird er ProSiebenSat.1 nur noch als Berater zur Seite stehen.

Bis zum Ende vergangenen Jahres war Matthias Alberti Chef von Sat.1, doch in der Geschäftsführung der German Free TV Holding war er zuletzt noch immer für den Konzern tätig. Dort hielt es den 45-Jährigen allerdings auch nicht lange: Zum 31. Juli wird er diesen Posten verlassen.

Dem Unternehmen bleibt Alberti allerdings als Berater verbunden, hieß es am Donnerstag. Er will sich nun neuen Herausforderungen stellen, wie das Unternehmen mitteilte. Offenbar war der zum 1. Juli erfolgte Umzug von Sat.1 nach Unterföhrung der richtige Moment, um den Hut zu nehmen.



"Ich habe in den Jahren bei der ProSiebenSat.1 Media AG viele herausragende Erfahrungen gemacht und mit sehr professionellen, kreativen und motivierten Teams zusammenarbeiten dürfen", so Alberti. Nach sieben Jahren operativer Senderarbeit sei es nun an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Andreas Bartl, Vorstand German Free TV der ProSiebenSat.1 Media AG, bedauerte die Entscheidung, weil er zugleich für viele preisgekrönte Programme wie «Genial daneben», «Schillerstrasse», «Clever» und «Pastewka» stehe. "Auch fiktionale Highlights wie «Wir sind das Volk» oder die Telenovela «Anna und die Liebe» sind in seiner Zeit bei Sat.1 entstanden. Gemeinsam mit Torsten Rossmann hat er den Sender wieder stabil auf elf Prozent Marktanteil gebracht", sagte Bartl, der Alberti zugleich für seine Aufbauarbeit bei der Restrukturierung der German Free TV dankte.

Kurz-URL: qmde.de/35902
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelJackson: VOX ändert Programm verspätetnächster ArtikelFranzosen steigen bei Brainpool ein

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung