Die Produzenten des Inseldramas schlossen jegliche Fortführung des Stoffes nach der im kommenden Jahr startenden Staffel kategorisch aus.
Mit der Fernsehserie «Lost» lässt sich sicherlich viel Geld verdienen und Geldquellen verschließt man nur ungern. Die Macher des US-Inseldramas «Lost» interessiert das allerdings weniger. Nach der letzten Episode, die vermutlich im Mai kommenden Jahres zu sehen sein wird, wird es in keiner Art und Weise weitergehen. Das machten Damon Lindelof und Carlton Cuse in dieser Woche klar.
Im Finale werde man weder zweideutig sein noch Fragen offenlassen – im Gegenteil: Es werde viele Antworten geben, versprachen die beiden. Wie der TV Guide berichtet, gab Lindelof zwar zu, dass man sage „Sag niemals nie“ – in diesem Falle würde er das Wort „nie“ aber benutzen. Geplant sind demnach also auch keine Fortführungen als Comic oder im Kino.
Zudem gaben die Macher einen kleinen Ausblick auf die sechste Staffel, die sich vom Feeling her wieder an der ersten orientieren wird, sodass eine gewisse Kreisförmigkeit gegeben ist. Man hoffe, ein „faires“ Finale zu kreieren, wenngleich die Macher wissen, dass man es wohl nicht allen Fans recht machen wird.