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Tagessieg: «GZSZ» hängt die Primetime ab

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Nicht etwa im Abendprogramm wurde am Freitag der Sieg eingefahren, sondern noch davor. Später teilten sich RTL und ProSieben zu weiten Teilen die Marktführerschaft.

Wirklich spektakulär fielen die Zuschauerzahlen am Freitag ganz und gar nicht aus. Und so kam es, dass nicht etwa in der Primetime der Tagessieg eingefahren wurde, sondern schon am Vorabend. «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» erwischte einen guten Tag und setzte sich locker an die Spitze.

Mit 1,96 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erzielte die RTL-Soap einen starken Marktanteil von 23,7 Prozent in der Zielgruppe – kein anderes Format konnte «GZSZ» damit zum Wochenausklang das Wasser reichen. Zudem sah es auch insgesamt recht ordentlich aus: Hier entsprachen 3,10 Millionen Fernsehzuschauer einem Marktanteil von 13,4 Prozent. Eine Reichweite, die dem Kölner Sender im weiteren Verlauf des Abends vergönnt bleiben sollte.



So interessierten sich um 20:15 Uhr gerade mal noch 1,95 Millionen Zuschauer für «Die 10 beliebtesten Kuppel-Shows», sodass der Gesamt-Marktanteil auf magere 7,3 Prozent sank und auch in der Zielgruppe mit 14,4 Prozent unter dem Senderschnitt lag. «Die ultimative Chart Show» steigerte sich im Anschluss dann noch auf 1,65 Millionen Werberelevante und erzielte damit die identische Reichweite wie der ProSieben-Spielfilm «Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben». Wegen unterschiedlicher Anfangszeiten erzielten die Münchner allerdings nur 16,0 Prozent Marktanteil, während Oliver Geissen einen Prozentpunkt mehr verbuchte.

Beim Gesamtpublikum unterhielt «Die ultimative Chart Show» übrigens 2,59 Millionen Menschen, ehe «Alles Atze» zu später Stunde noch von 1,50 Millionen sowie 15,4 Prozent der Werberelevanten gesehen wurde. So unspektakulär die Primetime verlief, so unspektakulär fielen letztlich auch die Tageswerte aus: Mit 11,0 Prozent bei allen sowie 16,1 Prozent in der Zielgruppe beendete RTL den Freitag.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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