Die neue US-Sitcom legte am Samstag bei ProSieben einen schlechten Start hin – ohnehin verlief der komplette Tag für den Sender überhaupt nicht nach Plan.
Mit «The Big Bang Theory» startete am Samstag im Nachmittagsprogramm mal wieder eine neue amerikanische Sitcom. Zum Auftakt tat sich die Serie allerdings noch äußerst schwer und verpasste den Senderschnitt recht deutlich.
Mit nur 450.000 Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren kam die Sitcom auf dem Sendeplatz um 14:40 Uhr nicht über einen Marktanteil von 9,3 Prozent in der Zielgruppe hinaus, nachdem zuvor allerdings bereits «Aliens in America» mit nur 9,4 Prozent einen denkbar ungünstigen Tag erwischte. Insgesamt konnten sich lediglich 510.000 Zuschauer für «The Big Bang Theory» begeistern, was einem ebenfalls ernüchternden Marktanteil von 4,6 Prozent entsprach.
Für einen Hoffnungsschimmer sorgte danach immerhin eine Doppelfolge von «Scrubs – Die Anfänger»: Die Zielgruppen-Marktanteile steigerten sich deutlich und beliefen sich auf 12,8 und 13,8 Prozent – ärgerlich nur, dass es direkt danach für ProSieben wieder rasant nach unten ging. «Gossip Girl» erwischte nur 7,7 Prozent der Werberelevanten, ehe «90210» schließlich sogar mit 6,3 Prozent völlig enttäuschte und insgesamt bei nur 340.000 Zuschauern hängen blieb.
Schlecht sah es zudem auch wieder im Abendprogramm aus, wo die vor einer Woche gestartete Castingshow «Sommermädchen 2009» zwar leicht zulegen konnte, mit 1,17 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,5 Prozent in der Zielgruppe aber nach wie vor im roten Bereich verharrte. Den anschließenden Spielfilm «Der Fluch – The Grudge 2» versagte danach schließlich mit miserablen 6,4 Prozent, sodass der völlig verkorkste Tagesmarktanteil von ProSieben keine Überraschung mehr war: Mehr als 8,7 Prozent waren einfach nicht drin. Insgesamt lag der Sender übrigens mit 4,6 Prozent nur sehr knapp vor der kleinen Schwester kabel eins.