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ProSieben-Ärzte wieder deutlich schwächer

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Ohne Cross-Over konnten «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» nicht an die starken Werte der Vorwoche anknüpfen. Wirklich hart traf es allerdinga auch «Emergency Room».

Marktanteile von mehr als 15 Prozent in der Zielgruppe und noch dazu Marktführer – für ProSieben erwies sich das Cross-Over zwischen seinen Serien «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» in der vergangenen Woche als wahrer Glücksfall. Sieben Tage später ist nun allerdings wieder ein wenig Erholung angesagt.

Nachdem beide US-Serien zuletzt über zwei Millionen Zuschauer angelockt hatten, blieb man davon klar entfernt: So kam «Grey’s Anatomy» auf 1,62 Millionen Fans, ehe «Private Practice» bei 1,43 Millionen sowie 5,9 Prozent Marktanteil hängen blieb – im Vergleich zur vergangenen Woche gingen damit also fast 800.000 Fans verloren. Deutlich schwächer lief es auch in der Zielgruppe, wenngleich man bei ProSieben mit Marktanteilen von 13,7 und 12,0 Prozent sicherlich gut leben kann.



Ganz andere Situation dagegen bei «Emergency Room»: Der Klassiker fiel mit gerade mal noch 9,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe deutlich in den roten Bereich, nachdem zuletzt noch starke 13,0 Prozent auf der Uhr gestanden hatten. Auch insgesamt geriet die US-Serie in dieser Woche in den Tiefen-Sog und verlor im Vergleich zur überaus starken Vorwoche fast etwa ein Drittel des Publikums – nur 970.000 Menschen sahen noch zu. Kurz vor dem endgültigen Finale sicherlich ein unschöner Trend.

Enttäuschend lief allerdings auch das Tagesprogramm: So verzeichnete das Mittagsmagazin «SAM» nur 8,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, bevor selbst der einstige Quotengarant «We are Family» mit nur 10,5 Prozent nicht so recht überzeugte. Den Tiefpunkt bildete «U20 - Deutschland, deine Teenies» mit nur 7,6 Prozent, ehe auch «Deine Chance! Drei Bewerber, ein Job» nicht über 9,2 Prozent hinaus kam. Dass der Tagesmarktanteil mit 9,8 Prozent nur einstellig ausfiel, lag also nicht zuletzt auch an der schwachen Performance in der Daytime.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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