Eigentlich sollte am Dienstag der Startschuss für die zweite Staffel fallen, doch dieser ist nun erst einmal auf unbestimmte Zeit verlegt.
Vor drei Wochen startete Das Erste die neue eigenproduzierte Serie «Geld.Macht.Liebe». Nachdem der Pilotfilm und die beiden darauffolgenden Episoden bereits hohe Marktanteile einfahren konnten, kann bislang ein sehr positives Fazit gezogen werden. Zwar liegt die Serie bei den jungen Zuschauern leicht unter dem Schnitt, doch das wird den Programmplanern vorwiegend egal sein.
Anfang Juli berichtete Quotenmeter.de über ein Interview mit ARD-Degeto-Chef Hans Wolfgang Jurgan, der hinter dem Serien-Projekt steht. Damals sagte er dem Branchendienst kress, dass eine zweite Staffel bestellt wird, sollten die Marktanteile der Folgen zwei und drei über 15,0 Prozent liegen («Geld.Macht.Liebe»: Staffel 2 in Sicht ). Da das angepeilte Ziel nun erreichte wurde, sollte nun die Entwicklung mit weiteren 13 Folgen begonnen werden.
Eine ARD-Sprecherin erklärte nun, dass die Zeichen für eine zweite Staffel sehr gut stehen, jedoch sei noch nichts entschieden. Auch über die angepeilten 13 Folgen werde mit Sicherheit noch einmal diskutiert, denn die zweite Edition könnte ebenso mit rund 20 bis 22 Episoden ausfallen. Wann über die Zukunft von «Geld.Macht.Liebe» entscheiden wird, konnte die Sprecherin am Dienstag auf Quotenmeter.de-Anfrage nicht beantworten.