Sat.1: Traum-Quoten dank Pochers Sportfreunden

Das Allstar-Team um Oliver Pocher trat am Samstag gegen den FC Bayern an und brachte Sat.1 wirklich unglaubliche Quoten – weit mehr als 30 Prozent Marktanteil.

Wirklich überragend schnitt Oliver Pocher zu seinem Einstand in Sat.1 bisher noch nicht ab – dennoch konnte man bei Sat.1 mit den Quoten des Fußball-Castings «Sportfreunde Pocher – Alle gegen die Bayern» an den vergangenen Samstagen durchaus zufrieden sein. In dieser Woche war es nun soweit: Ein Allstar-Team um den Comedian durfte gegen den deutschen Rekordmeister antreten.

Am späten Nachmittag und Vorabend konnte man dabei durchaus mit guten Einschaltquoten rechnen, doch dass die Übertragung des Spiels aus der Gelsenkirchener Fußball-Arena derart grandiose Zuschauerzahlen verzeichnen würde, hätte höchstwahrscheinlich niemand vermutet. Schon bei der Vorberichterstattung um 17:30 Uhr sahen im Schnitt 2,52 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher, in der Zielgruppe lag der Marktanteil zu diesem Zeitpunkt bei hervorragenden 28,8 Prozent.



Mit dem Anpfiff stieg das Interesse schließlich noch einmal spürbar an: Schon insgesamt verzeichnete Sat.1 durchschnittlich 3,44 Millionen Fans vor dem Fernseher, sodass der Marktanteil auf 23,9 Prozent kletterte. In der Zielgruppe entsprachen 2,04 Millionen Werberelevante zu diesem Zeitpunkt sogar kaum für möglich gehaltene 35,2 Prozent Marktanteil – in diesem Fall von Traum-Quoten zu sprechen, ist sicherlich nicht verkehrt. Die zweite Hälfte des Spiels für den guten Zweck kam schließlich mit 2,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen noch auf 31,5 Prozent und verzeichnete zugleich auch noch den Tagessieg.

Insgesamt ließen sich 3,56 Millionen Menschen die zweite Halbzeit mit dem aus Sicht von Pochers Sportfreunden ernüchternden Ergebnis in Höhe von 0:13 nicht entgehen. Zum Vergleich: Das zeitgleich im Ersten gezeigte Frauen-Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden wurde im Schnitt nur von 1,83 Millionen Zuschauern gesehen. Dennoch: Für die Tagesmarktführerschaft reichte es Sat.1 am Ende dann doch nicht: Die holte sich RTL mit 14,9 Prozent in der Zielgruppe. Die Münchner dürften mit ihren 13,8 Prozent allerdings alles andere als unglücklich sein.