Da haben die Macher der ARD-Telenovela einen guten Fang gemacht: Das Biest aus «Verliebt in Berlin» intrigiert ab Ende Juli im Fürstenhof.
645 Folgen lang war sie die personifizierte Bosheit in der Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin»: Gabriele Scharnitzky verkörperte Sophie von Brahmberg, die vor nichts zurückschreckte. Nach dem Ende des Sat.1-Formats wurde es ruhig um die gebürtige Ambergerin – sie spielte unter anderem in Filmen wie «Morgen räum’ ich auf» oder «Neben der Spur» mit.
Ab dem 31. Juli wird sie wieder in einer großen Rolle im deutschen Fernsehen zu sehen sein. Nach dem erneuten Weggang von Nicola Tiggeler aus der ARD-Telenovela «Sturm der Liebe» übernimmt sie die Rolle des Biests in dem Format. In der täglichen Serie spielt Scharnitzky die Figur Cosima Zastrow, die von Habgier und Rachegelüsten bestimmt ist.
Schon immer fühlte sich Cosima als etwas Besseres und zu Höherem berufen. Als sie schließlich erfährt, dass sie als Baby wegen ihrer Herzerkrankung absichtlich mit Charlotte Saalfeld vertauscht wurde, sieht sie ihre Zeit gekommen. Ich arbeite grundsätzlich nicht in den Kategorien 'Gut/Böse'", beschreibt die 52-Jährige ihre Herangehensweise. "Ich versuche eher zu verstehen, was für die Figur lebensnotwendig ist, was und warum sie etwas zutiefst ersehnt und wie sie versucht, dies zu erreichen“.