Primetime-Check

Montag, 27. Juli 2009

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Wer holte sich den Sieg am Montag? Wie schlugen sich «Fringe», «EUReKA» und «Reaper» bei ProSieben?

Das ZDF setzte sich am Montag mit einer Wiederholung beim Publikum durch: 4,24 Millionen Zuschauer verfolgten den TV-Thriller «Fürchte dich nicht», der Marktanteil lag bei starken 16,1 Prozent. Und auch bei den Jüngeren sah es für die Mainzer mit 8,6 Prozent noch gut aus. Am späten Abend verzeichnete «Verführerisches Spiel» sogar 9,8 Prozent – insgesamt punktete der Erotikthriller bei 2,38 Millionen Menschen. Das Erste musste unterdessen mit Verlusten kämpfen: Auf lediglich 3,35 Millionen Fans kam die neue Serie «Geld.Macht.Liebe» in dieser Woche – fast eine Million weniger als noch vor sieben Tagen. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam man nicht über schwache 4,3 Prozent hinaus.

Den Sieg holte sich hier «Einsatz in vier Wänden – Spezial»: Um 21:15 Uhr reichten im Schnitt 1,93 Millionen Werberelevante und 17,8 Prozent Marktanteil für die Spitzenposition, nachdem «Rach, der Restauranttester» zuvor schon gute 17,2 Prozent einfuhr. Insgesamt sahen zunächst 2,99 Millionen Menschen zu, ehe die Reichweite bei Tine Wittler auf 3,27 Millionen anstieg. Gute Quoten gab es derweil auch für «Fringe – Grenzfälle des FBI» bei ProSieben: 2,13 Millionen Zuschauer sahen in dieser Woche, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei 16,1 Prozent. Ärgerlich nur, dass «EUReKA» und «Reaper» davon kaum profitieren konnten und anschließend nicht über Marktanteile in Höhe von 11,2 und 10,1 Prozent hinauskamen.



Damit musste sich ProSieben teilweise sogar von VOX geschlagen geben, wo ab 21:10 Uhr zwei Wiederholungen von «Criminal Intent» Marktanteile von 11,2 und 13,0 Prozent verzeichneten – insgesamt sahen bis zu 2,31 Millionen Menschen zu. «CSI: NY» kam zuvor schon auf 2,12 Millionen bei 10,9 Prozent in der Zielgruppe. Sat.1 war von Quoten dieser Art weit entfernt und musste mit seinen Dokusoaps neue Minus-Rekorde hinnehmen: «Die Superlehrer» wurden von nur 6,8 Prozent der Jungen gesehen, «Jugendcoach Oliver Lück» holte anschließend sogar lediglich 5,5 Prozent. Die Gesamt-Reichweite blieb mit 1,05 Millionen Zuschauern eine bittere Enttäuschung.

Selbst kabel eins machte seine Sache deutlich besser und erreichte mit der Krimikomödie «Ladykillers» zur besten Sendezeit durchschnittlich 1,17 Millionen Zuschauer vor die Fernseher. In der Zielgruppe entsprachen 800.000 junge Zuschauer guten 7,7 Prozent. «Die Kochprofis» litten dagegen bei RTL II unter Christian Rach und mussten sich mit 6,8 Prozent begüngen – hier sahen 980.000 Menschen zu. «Frauentausch – Das Aschenputtel-Experiment» holte danach noch 860.000 Zuschauer, was für 6,9 Prozent in der Zielgruppe reichte.

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