Donnerstag, 30. Juli 2009

Heute mit einer Überraschung an der Spitze des Primetime-Rankings und der vorerst letzten neuen Folge der Action-Serie «Lasko».

Eine Überraschung gab es an der Spitze der Primetime-Charts: Obwohl der FC Bayern München im Rahmen des Audi Cups gegen Manchester United spielte und diese Begegnung erst im Elfmeterschießen zu Gunsten des deutschen Rekordmeisters entschieden werden konnte, holte sich die Sportübertragung nicht den Tagessieg. Dieser ging an «Pilawas große Weltreise», die im Schnitt 4,73 Millionen Menschen interessierte. Das Fußballspiel, das im ZDF gezeigt wurde, holte 4,70 Millionen Zuseher ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen war das Duell in der Allianz Arena allerdings recht beliebt: 13,4 Prozent wurden hier gemessen.

Die 14- bis 49-Jährigen interessierten sich jedoch auch für die RTL-Krimis: Die vorerst letzte Folge von «Lasko» kam auf 17,4 Prozent Marktanteil bei insgesamt 3,36 Millionen Zusehern, «CSI» holte im Anschluss sogar 17,7 Prozent. Die Gesamtreichweite fiel um 21.15 Uhr jedoch leicht ab – auf 3,33 Millionen. Sat.1 feierte einen großen Erfolg mit dem Spielfilm «Sweet Home Alabama», der dem Bällchensender durchschnittlich 15,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bescherte. Auch insgesamt fiel die Reichweite mit 2,38 Millionen Zusehenden gut aus.



Davon kann ProSieben nicht sprechen: «Giulia in Love» interessiert weiterhin kaum: In dieser Woche holte die Doku-Soap gerade einmal 1,10 Millionen Zuschauer auf die Sofas, mit 8,9 Prozent Marktanteil beim wichtigen Publikum ist man weiterhin von den erwarteten Werten entfernt. Sogar für eine weitere Wiederholung des Films «Hot Shots» bei VOX lief es besser: Hier kamen 10,4 Prozent Marktanteil zu Stande.

Freuen kann sich auch RTL II: Der «Frauentausch» überzeugte voll und ganz mit durchschnittlich 10,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Eine Stunde zuvor lief es auch für die Krimiserie «Law & Order: New York» richtig gut – sie holte 7,5 Prozent. Überhaupt nicht rund lief es am Donnerstag bei kabel eins: Die Doku «Mein Mann, sein Hobby und ich» holte nur katastophale 2,6 Prozent in der Zielgruppe bei insgesamt 450.000 Zusehern.