Quotencheck

«Lasko – Die Faust Gottes»

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Die junge Actionserie war zwar kein Überflieger, aber die Einschaltquoten lagen im grünen Bereich.

Mit «Lasko – die Faust Gottes» schickte RTL am Donnerstagabend eine neue Serie ins Rennen. Wie aber schlug sich die Actionserie zur Primetime? Immerhin etwas über dem Senderschnitt konnten sich die bisher sieben «Lasko»-Folgen halten, die von RTL und in Koproduktion des ORF gedreht wurde.

Zeitgleich lief die Actionserie auf beiden Kanälen. Am 18. Juni 2009 wurde die erste Folge gezeigt, die um 20.15 auf RTL zu sehen war. „Flug 691“ war der Titel der Auftaktepisode, die zu Beginn auf dem RTL-Senderschnitt lag. Denn in der Zielgruppe hatte die erste Folge 16,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen Zusehern. Davon schauten 1,76 Millionen zu. Ingesamt waren es 3,69 Millionen Zuschauer, die die neue RTL-Serie eingeschaltet hatten. Hier lag der Marktanteil bei 13,9 Prozent. Doch «Lasko» konnte sich schon in der zweiten Folge „Der Weg nach Rom“ deutlich steigern und fuhr mit dieser Episode die Bestwerte der aktuellen Staffel ein. Fast vier Millionen Zuschauer, 3,90 Millionen waren es, hatte «Lasko» vor den Fernseher gelockt. Das brachte einen Marktanteil von 14,3 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe konnte die Actionserie aber auch vollends überzeugen. Der Marktanteil lag hier bei stolzen 19,3 Prozent. 2,09 Millionen junge Zuschauer schalteten die Serie ein. Nach dem Bestwert mit der zweiten Episode lief es bei der dritten und vierten schon etwas schlechter, ehe schließlich auch der niedrigste Wert gemessen wurde.

Die dritte Folge „Die Wolfsschlucht“ hatte 630.000 Zuschauer weniger, was einen Marktanteil von nur noch 13,2 Prozent aller Zuschauer einbrachte. Auch beim jungen Publikum verlor «Lasko» 540.000 Zuschauer, es schauten nur noch 1,55 Millionen junge Menschen zu. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank hier von 19,3 Prozent (zweite Folge) auf nur noch 16,1 Prozent, «Lasko» lief also unter dem RTL-Senderschnitt. Die vierte Folge schließlich brachte die Tiefstwerte der Staffel: „Der Fluch“ wollten nur 3,36 Millionen Menschen sehen, was beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von 12,0 Prozent ausmachte. Auch hier lag man dann erstmals unter dem Senderschnitt. Allerdings konnte sich die Serie in der Zielgruppe wieder steigern. 1,74 Millionen jungen Menschen hatten eingeschaltet und ein Marktanteil von 16,7 Prozent wurde gemessen, was «Lasko» wieder auf Senderschnitt brachte.

Darüber sollte er auch die restlichen drei Folgen bleiben. Denn die Werte in der Zielgruppe blieben in den letzten drei Folgen von «Lasko» konstant. Der Marktanteil beim jungen Publikum lag zwischen 17 und 17,4 Prozent. Zwischen 1,68 Millionen und 1,47 Millionen der 14- bis 49-jährigen hatten zugesehen – ordentliche Quoten also in der wichtigen Zielgruppe, RTL kann zufrieden sein. Beim Gesamtpublikum sah es da aber ein wenig anders aus. Denn insgesamt hatten zwar zwischen 3,36 Millionen und 2,83 Millionen Zuschauer «Lasko» geschaut, doch der Marktanteil der Folge vom 23. Juli 2009 lag erneut unter dem Senderschnitt. 11,9 Prozent Marktanteil aller Zuschauer bedeutete den Tiefstwert beim Gesamtpublikum.

Durchschnittlich sind die Quoten der Actionserie «Lasko» aber im grünen Bereich. Im Schnitt hatten insgesamt 3,36 Millionen Zuschauer eingeschaltet, was einem Marktanteil von 13,0 Prozent beim Gesamtpublikum entspricht. Bei den Werberelevanten hatte «Lasko» einen durchschnittlichen Marktanteil von 17,2 Prozent bei 1,70 Millionen junger Zuschauer. Letztlich war das neue Format quotenmäßig also kein Überflieger, aber dennoch im Soll.

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