
Kurz nach dem Sendestart kämpfte Hauptfigur Alisa Lenz teilweise gegen Quoten unterhalb der 13-Prozent-Marke. Auch beim jungen Publikum sieht es inzwischen freundlicher aus, wenngleich das Format hier noch immer unterhalb des Senderschnitts liegt. Gemessen wurden am Dienstag durchschnittlich 5,7 Prozent Marktanteil. Von der Tatsache, dass die beiden ARD-Telenovelas pausieren, konnte «Alisa» übrigens nicht profitieren – offenbar sprechen die Sendungen unterschiedliche Zuschauergruppen an – erhöhter Bedarf nach täglichen Geschichten in Seifenopermanier besteht also nicht.
Der Ersatz von «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe» in der ARD, «Familie Sonnenfeld», schlug sich auch am zweiten Tag schlecht. 0,62 und 0,87 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, die Quoten lagen bei beiden Folgen klar unterhalb des Senderschnitts. 7,7 Prozent wurden ab 14.15 Uhr ermittelt, auf elf Prozent kam der Teil, der ab 15.15 Uhr über die Bildschirme flimmerte.