Als Ersatz für den im Sommerurlaub weilenden Stefan Raab schickte ProSieben in den vergangenen Wochen mittwochs die neue Reihe «ProSieben Spezial – Wissen weltweit» auf Sendung, die sich mit den „härtesten Gefängnissen“ oder den „gefährlichsten Straßen“ der Welt befasste. Zehn Folgen zeigte der Münchner Sender um 23:15 Uhr – mit durchwachsenem Erfolg.
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Der Auftakt verlief Anfang Juni jedenfalls nicht nach Plan: Nur 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten die erste Folge, in der „Die ekligsten Essen der Welt“ im Mittelpunkt standen – kein Wunder, dass bei einem solch unappetitlichen Titel nur ein Marktanteil von 9,2 Prozent in der Zielgruppe drin war. Insgesamt erreichte die Sendung an diesem Abend 750.000 Zuschauer, sodass wenigstens der Marktanteil hier mit 6,2 Prozent ordentlich ausfiel.
Nach oben sollte es in den kommenden Wochen nur sehr langsam gehen: In der Zielgruppe steigerte sich «ProSieben Spezial» zunächst auf 9,4 Prozent und dann auf 9,8 Prozent Marktanteil. Der erste nennenswerte Quoten-Erfolg konnte schließlich am 24. Juni eingefahren werden: Mit 740.000 werberelevanten Zuschauern lag der Marktanteil in dieser Gruppe bei starken 13,6 Prozent – und auch insgesamt sah es mit 890.000 Zuschauern und 7,6 Prozent bei der vierten Ausgabe überaus erfreulich aus.
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„Die verrücktesten Contests der Welt“ waren sieben Tage später schon wieder deutlich weniger gefragt und lagen auch in der Zielgruppe mit 10,3 Prozent wieder im roten Bereich. Das galt auch für zwei im Juli gezeigte Folgen von «ProSieben Spezial», die schließlich sogar auf neue Tiefststände sanken und nicht über 9,0 und 9,1 Prozent in der umworbenen Zielgruppe hinauskamen. Gerade mal noch 700.000 Zuschauer konnten sich am 22. Juli insgesamt für „Die gefährlichsten Straßen der Welt“ begeistern.
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Mehr als Mittelmaß sprang letztlich im Durchschnitt für «ProSieben Spezial – Wissen weltweit» allerdings nicht heraus: 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten die zehn Ausgaben im Schnitt, der Marktanteil lag bei 11,1 Prozent. Insgesamt reichten 850.000 Zuschauer für durchaus überzeugende 6,9 Prozent Marktanteil.