Dienstag, 11. August 2009

Heute mit zwei weiteren Wiederholungen der Krimiserie «CSI: Miami» und der Frage, ob «comedystreet XXL» erneut überdurchschnittlich lief.

«Der Dicke» dominierte die Primetime am Dienstag ganz klar. Eine neue Episode der Serie mit Dieter Pfaff lockte im Schnitt 5,06 Millionen Menschen vor die Bildschirme, was dem Ersten 18,8 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren einbrachte. Nach 21.05 Uhr kam die Krankenhausserie «In aller Freundschaft» noch durchschnittlich 4,44 Millionen Zuseher. Im Ersten kann man mit den Ergebnissen also sehr zufrieden sein. Das gilt auch für den Kölner Privatsender RTL: «CSI: Miami» holte um 20.15 Uhr 21,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, um 21.15 Uhr kam die Bruckheimer-Produktion auf 20,4 Prozent.

Beide Episoden holten durchschnittlich 3,73 Millionen Zuschauer bei allen. Erfreulich war auch das Abschneiden von «Psych», das in den vergangenen Wochen doch deutlich unterhalb des Senderschnitts lag. In dieser Woche kam die US-Serie auf 2,17 Millionen Zuschauer und 16,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Richtig gut lief es auch für den Privatsender kabel eins, der um 20.15 Uhr den Spielfilm «Das Krokodil und sein Nilpferd» zeigte: Im Schnitt waren 1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei, in der Zielgruppe wurden durchschnittlich 8,3 Prozent gemessen.



ProSieben erzielte mit seinen Comedyshows am Dienstag einen großen Erfolg: «comedystreet XXL» holte 12,1 Prozent Marktanteil im Schnitt – somit hielt Simon Gosejohann die Werte der Vorwoche. Im Anschluss kam eine Wiederholung von «Elton vs. Simon – Die Show» erneut auf tolle Werte: 12,8 Prozent schlugen hier zu Buche. Auch «switch reloaded» lief erfolgreich. 14 Prozent Marktanteil wurden beim für die Werbewirtschaft wichtigen Publikum gemessen. Zufriedenheit herrscht wohl auch bei Sat.1: «Das Zimmermädchen und der Millionär» kam auf 3,22 Millionen Zuseher ab drei Jahren und einen Marktanteil in Höhe von 13,1 Prozent in der Zielgruppe.

Weniger gut sah es für die VOX-Doku «Goodbye Deutschland» aus, die sich in dieser Woche mit nur 5,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden geben musste. Insgesamt verfolgten nur 1,11 Millionen Menschen das zweistündige Format. Besser lief es da schon für RTL II - «Zuhause im Glück» lag mit 7,7 Prozent klar oberhalb des Senderschnitts. Das ZDF porträtierte «Kanzlerin Merkel»: Es lief hier deutlich besser als in der Vorwoche bei «Kandidat Steinmeier»: Die CDU-Politikerin interessierte im Schnitt 2,63 Millionen Zuseher, was 9,8 Prozent Marktanteil bei allen zur Folge hatte.