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Für die frühere NBC-Serie «Medium», die mittlerweile mit Wiederholungen bei CBS läuft, war es kein erfolgreicher Abend. Um 22.00 Uhr schalteten nur 3,87 Millionen Zuseher ein, in der Zielgruppe wurden lediglich katastrophale drei Prozent erreicht. Im Vorfeld kamen die CBS-Formate bei den Werberelevanten auf jeweils sieben Prozent. Zunächst strahlte der Sender eine alte «NCIS»-Episode aus (8,92 Millionen), ehe «Big Brother» 6,88 Millionen Zuschauer anlockte. Der Schwestersender The CW setzte auf zwei «90210»-Folgen und unterhielt 0,81 Millionen Menschen. Bei den 18- bis 49-Jährigen strich der Sender ein Prozent Marktanteil ein.
Richtig erfolgreich war FOX in der 20.00 Uhr-Stunde, denn mit «Hell’s Kitchen» sicherte man sich die Marktführung. Rund 6,65 Millionen Zuseher sahen zu, bei den jungen Menschen wurden tolle elf Prozent verzeichnet. Im Anschluss konnte «More to Love» allerdings nicht punkten. Nur 3,86 Millionen Zuseher wollten das neue Format sehen, bei den Werberelevanten wurden fünf Prozent erreicht.
Das Network ABC setzte zur besten Sendezeit auf «Who Wants to be a Millionaire?» und strich einen miesen Marktanteil von vier Prozent ein. Regis Philbin ist eben nicht Günther Jauch, weshalb lediglich 5,94 Millionen US-Bürger vor dem Fernseher verweilten. Danach wurde erst eine alte, dann eine neue «Better off Ted»-Episode gesendet. Beide Programme erzielten jeweils drei Prozent bei den jungen Menschen, die Gesamtreichweite betrug 2,75 und 2,42 Millionen Zuseher. Abschließend setzte ABC noch auf «Primetime: The Outsiders», das Format sahen 4,15 Millionen Zuschauer. Mit vier Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten können die Verantwortlichen allerdings nicht zufrieden sein.