«ER» geht vor dem Finale die Puste aus

In einer Woche schließt sich der Vorhang für «Emergency Room» – kurz zuvor sanken nun die Quoten noch einmal. Ein Serien-Special lief danach bei ProSieben noch schwächer.

In der kommenden Woche geht auch hierzulande eine Ära zu Ende: Die letzte Folge von «Emergency Room» steht bei ProSieben auf dem Programmplan und dürfte noch einmal solide Quoten verzeichnen können. Eine Woche vor dem Finale ging der US-Serie allerdings ein wenig die Puste aus.

Nachdem «ER» zuletzt wieder im grünen Quoten-Bereich gelegen hatte, musste sich die Serie sieben Tage vor der letzten Folge auf dem Sendeplatz um 22:15 Uhr nur noch mit 9,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zufriedengeben. Insgesamt erreichte «Emergency Room» im Schnitt 1,12 Millionen Zuschauer sowie 5,5 Prozent Marktanteil. Ein anschließend ausgestrahltes Serienspecial enttäuschte schließlich mit nur 650.000 Zuschauern sowie einem Marktanteil von 8,2 Prozent beim jungen Publikum völlig.



Die schwächeren Zahlen sind allerdings auch auf das im Vergleich zur vergangenen Woche schwächere Vorprogramm zurückzuführen. So sicherte sich «Grey’s Anatomy» zur besten Sendezeit mit 13,1 Prozent in der Zielgruppe zwar die Marktführerschaft vor RTL, doch im Vergleich zur vergangenen Folge verlor die Serie über drei Prozentpunkte – die Gesamtreichweite lag nun bei 1,73 Millionen Zuschauern, ehe «Private Practice» danach noch 1,54 Millionen Fans unterhielt. Hier belief sich der Zielgruppen-Marktanteil auf mäßige 11,7 Prozent.