Fast nur Mädels wollen «Popstars» werden

Deutlich mehr Mädchen als Jungs haben sich bei der neuen «Popstars»-Staffel beworben. Zudem hält sich das Interesse der Norddeutschen offenbar in Grenzen.

In dieser Woche startet «Popstars» bei ProSieben in die neue Runde. Vor dem Auftakt veröffentlichte der Sender einige Teilnehmer-Zahlen - so wird etwa deutlich, dass von den insgesamt mehr als 5.000 Bewerbern jeder zweite Kandidat aus Baden-Württemberg oder Bayern kommt.

An dritter Stelle steht Nordrhein-Westfalen mit 1001 Kandidaten. Die Teilnahme der Norddeutschen war dagegen eher übersichtlich: Aus Schleswig-Holstein kamen nur 101 Teilnehme und Mecklenburg-Vorpommern gar nur 58, also etwa ein Prozent. Schlusslicht ist das Saarland mit lediglich sieben Kandidaten.



Auch im Städtevergleich dominiert der Süden: Neben Spitzenreiter München liegen sechs weitere süddeutsche Städte in den Top 10: Stuttgart, Nürnberg, Augsburg, Pforzheim, Lauf und Karlsruhe. Aus München kamen mit 305 Bewerbern sogar mehr als aus der Hauptstadt Berlin. Fast drei Viertel der Bewerber sind übrigens Mädchen - die Chancen für männliche Teilnehmer auf einen Final-Einzug stehen damit deutlich besser.