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Zu Guttenberg stellt sich in der Sendung nicht nur den Fragen der Journalisten, sondern in erster Linie den Fragen, die die Zuschauer einreichen. Sie können per Telefon, SMS, Mail oder Webcam an der einstündigen Live-Sendung teilnehmen. Im Laufe der Premierensendung wird als zweiter Gast zudem noch Oskar Lafontaine von den Linken hinzustoßen. „Da dürfte Spannung aufkommen“, sagt Moderator Stefan Aust voraus, denn es gebe kaum zwei Politiker in Deutschland die unterschiedlichere Ansätze hätten.
Produziert wird das Format in Berlin-Adlershof – ein Hit aus Sicht der Quoten wird die Sendung wohl aber nicht. Am vergangenen Wochenende zeigte RTL zu dieser Zeit eine Fragestunde mit Kanzlerkandidat Steinmeier und lockte damit weniger als eine Million Menschen vor die Bildschirme. Ähnlich könnte es auch Sat.1 in den kommenden Wochen gehen.