
Günther Öttinger, Ministerpräsident in Baden-Württemberg, sähe eine solche Radioübertragung aber als „Kernbestandteil der Grundversorgung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Sat.1-Nachrichtenchef Peter Limbourg konterte, dass die TV-Sender das Duell bezahlen würden. Kurt Beck von der SPD wandte sich an RTL und Sat.1 und bat die Privatsender ihre Haltung nochmals zu überdenken.
ARD-Chefredakteur Frank Baumann betonte am Wochenende, dass sich nicht alle Sender gegen eine zeitgleiche Radioübertragung gewährt hätten. An der ARD würde ein solches Projekt zumindest nicht scheitern. Die ARD-Radios dürfen das Duell – so sieht es aktuell aus – erst nach dem Ende, dann aber in voller Länge ausstrahlen.