«Prison Break» auf dem Weg der Besserung?
In wenigen Wochen endet die Gefängnis-Serie auch in Deutschland. Derzeit steigen die Einschaltquoten wieder leicht.
Nach der vierten Staffel wird endgültig Schluss sein mit der Gefängnis-Serie «Prison Break», von der manche Fans sagen, die Macher in den Vereinigten Staaten hätten sie schon nach zwei Staffeln beenden sollen. Quotentechnisch waren die nachfolgenden in den USA kein Erfolg mehr – in Deutschland funktionierte höchstens die erste Runde. Und auch diese dümpelte gerne mal im Quotenmittelfeld. Immerhin: RTL strahlte alle Episoden aus – und wird vielleicht zum Ende der Staffel noch einmal belohnt.
Leicht steigende Werte sind aktuell zu beobachten: Die neueste Episode holte beispielsweise durchschnittlich 13,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten, lag damit aber natürlich immer noch deutlich unterhalb des Senderschnitts. Im Schnitt verfolgten 1,08 Millionen Menschen ab drei Jahren die Serie mit Wentworth Miller – 0,02 Millionen mehr als noch vor einer Woche. Das ist auch deshalb beachtlich, weil die Serie in dieser Woche eine härtere Konkurrenz hatte als sieben Tage vor.
Damals sendete Sat.1 eine Doppelfolge von «Navy CIS», die aber nur etwas mehr als zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zu Stande brachte. In dieser Woche musste «Prison Break» gegen eine spannende Folge von «Numb3rs» antreten, die das US-Serienduell um 23.15 Uhr mit durchschnittlich 13,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten dann letztlich auch für sich entschied. «Numb3rs» wurde von 1,41 Millionen Bundesbürgern gesehen.