Pilawa-Wechsel zum ZDF doch geplatzt?

Eine Bestätigung einer Vertragsunterzeichnung, die in der vergangenen Woche kommen sollte, gab es nicht. Der Flurfunk meldet gar, der Wechsel sei geplatzt.

Anfang der Woche meldete die Bild-Zeitung noch, dass der Wechsel von ARD-Moderator Jörg Pilawa zum Zweiten Deutschen Fernsehen fast in trockenen Tüchern sei. Der im Urlaub weilende Hamburger sollte Informationen des Blattes zufolge in Kürze einen entsprechenden Vertrag in Mainz unterschreibe. Eine Entscheidung sollte in jedem Fall noch in der vergangenen Woche fallen. Das ist auch dringend nötig, braucht doch vor allem Das Erste Planungssicherheit.

In diesen Tagen müssen die ARD-Programmverantwortlichen entscheiden, wie es ab Ende Oktober, wenn die Serie «Eine für alle» endet, um 18.50 Uhr weitergeht. Entweder wird man auf diesem Sendeplatz eine weitere Folge des «Marienhofs» senden oder eben Jörg Pilawa mit seinem Quiz `ranlassen. Vom ZDF gab es aber bisher keine Meldung über eine Einigung mit Jörg Pilawa.



Und möglicherweise wird die auch gar nicht mehr kommen. Glaubt man dem Flurfunk, dann hat sich Jörg Pilawa gegen einen Wechsel zum Mainzer Sender entschieden. Am Wochenende war natürlich niemand beim ZDF für eine Stellungnahme zu erreichen, so muss man sich auf die Spekulationen und Informationen verschiedener Medienschaffender verlassen. Woran der Wechsel gescheitert sein könnte und ob wirklich schon das letzte Wort gesprochen ist, ist aktuell noch nicht klar.

In jedem Fall soll sich Pilawa vom sehr guten Angebot der ARD beeindruckt gezeigt haben: Runde eine Million Euro mehr als bisher könnte der Moderator verdienen, wenn er seinem bisherigen Arbeitgeber treu bleibt. Aber auch der ARD gibt es aktuell noch keine Einigung. Und so geht das Gezerre um Pilawa in der kommenden Woche weiter.